Kravitz findet 40 Millionen zu wenig für Hamilton: '80 Millionen würden reichen'

Leclerc ist die Versicherungspolice von Mercedes

Kravitz glaubt zwar nicht, dass Hamilton Mercedes tatsächlich verlassen wird, aber er scheint zu glauben, dass Ferrari den Briten unbedingt an Bord haben möchte. Im Sky Sports-Podcast spekuliert der F1-Analyst über die Situation: "Mercedes braucht eine Versicherungspolice, falls Lewis sich entscheidet, aufzuhören oder zu gehen. Im Moment sieht diese Versicherung aus wie Charles Leclerc."

Kravitz glaubt, dass Mercedes den Ferrari-Piloten als möglichen Ersatz für den siebenmaligen Weltmeister ins Visier genommen hat. Im Moment gibt es nur Geräusche, die von Ferrari in Richtung Hamilton kommen. Wenn Ferrari wirklich entschlossen ist und Hamilton haben will, so der Brite, müssen sie mit mehr als einem 40-Millionen-Pfund-Angebot aufwarten.

Kravitz spricht über die ständige Suche bei Ferrari

Kravitz: "Ich denke, dass das Angebot von 40 Millionen Pfund für Lewis Hamilton ein bisschen niedrig ist. Es sind wahrscheinlich 5 Millionen Pfund weniger als das, was er im Moment verdient - und es ist etwas, das Mercedes nicht nur für den Rest seiner Fahrerkarriere anbieten wird." Dabei berichtet Kravitz, dass diese Tatsache an sich nicht sehr auffällig ist. Schließlich bietet Ferrari jedem einen Job an. Der neue Teamchef Frédéric Vasseur reorganisiert ungewollt innerhalb des Teams, nachdem mehrere Führungskräfte gegangen sind.

So soll zum Beispiel auch Red Bull Racing-Ingenieur Adrian Newey eine Menge Geld für einen Platz bei Ferrari geboten worden sein. Kravitz: "Sie sind im Moment hinter den Besten und Größten der Formel 1 her, da sie sich neu aufstellen wollen, also sollte es keine Überraschung sein, wenn sie Lewis Hamilton alles bieten. Wenn es 80 Millionen Pfund wären, die [der Ferrari-Vorsitzende] John Elkann gesagt hat, dann würde das die Leute aufhorchen lassen."