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verstappen bei roter flagge im qualifying monaco
der Niederländer bei roten Flaggen im Qualifying

Verstappen möchte, dass die FIA Maßnahmen ergreift: "Das ist schon ein paar Mal passiert".

25. Mai 2023 ab 21:58
Letzte Aktualisierung 26. Mai 2023 ab 00:52
  • Olly Darcy

Ein starkes Qualifying ist entscheidend für ein erfolgreiches Rennen in Monaco, aber die ultimative Rundenzeit zu erzielen, ist auf dem engen Stadtkurs nicht ohne Risiko. Es besteht die Möglichkeit einer späten roten Flagge, die die F1-Fahrer dazu zwingt, ihre Runde abzubrechen. Verstappen würde gerne eine Lösung für dieses Szenario sehen, weiß aber auch, dass dieses Problem nicht ganz oben auf der Prioritätenliste der FIA steht.

Eine "Banker-Runde" - eine schnelle, aber sichere Runde - ist in Monaco besonders wichtig, weil es nur sehr wenige Überholmöglichkeiten gibt. Denn eine späte rote Flagge, wie im letzten Jahr, als Sergio Perez seinen Red Bull in der Mauer parkte, kann genau so passieren.

Verstappen: Rote Flagge wird normalerweise nicht absichtlich verursacht

"Ich muss im ersten Lauf einfach eine gute Runde fahren, denke ich. Das kann passieren. Meistens geschiehtes nicht mit Absicht", sagte Verstappen bei der Pressekonferenz von Red Bull Racing in Monaco. "Aber es passiert in Monaco, es passiert auf anderen Straßenkursen. Aber ich muss einfach damit umgehen."

Im Moment scheinen jedoch keine Maßnahmen ergriffen zu werden, um zu verhindern, dass die Fahrer ihre letzte schnelle Runde dadurch verlieren. "Im Moment ist noch nichts vereinbart oder gesagt worden. Aber es ist jetzt schon ein paar Mal passiert. Dass es im zweiten Lauf eine rote Flagge gab. Ich muss einfach sicherstellen, dass der erste Run gut ist", bemerkte der amtierende Weltmeister.

Verstappen findet es besonders schmerzhaft, dass jeder seine Runde abbrechen muss, sobald eine rote Flagge ausgelöst wird. "In anderen Kategorien hast du das schon gesehen, wenn Leute eine rote Flagge verursachen. Sie verlieren alle ihre Runden in diesem Qualifying. Darüber sollte man vielleicht mal nachdenken. Aber es sieht nicht so aus, als ob die FIA im Moment wirklich darüber nachdenkt. Wir werden also sehen. Wie ich schon sagte, müssen wir einfach selbst eine gute Runde fahren."