Wolff glaubt, dass der Platz für Schumacher im nächsten Jahr schwierig sein wird.
- Daniël Theelen
Mick Schumacher verlor im letzten Winter seinen Platz in der Formel 1. Der ehemalige Haas-Pilot sah, wie sein Landsmann Nico Hülkenberg auf seinem Platz sein letztes Comeback in der Königsklasse gab. Seitdem ist Schumacher junior dritter Fahrer bei Mercedes, dem Team von Toto Wolff.
Der Österreicher hofft, den jungen Deutschen so schnell wie möglich wieder in der Formel 1 zu sehen, glaubt aber, dass es schwierig werden könnte. "Es ist eine schwierige Situation, weil wir ja zu sind und ich mir für den Mick wünschen würde, dass er einen Sitz bekommt und würde das auch verdienen", argumentiert der Teamchef. Viele Fahrer sind auch für das nächste Jahr noch fest eingeplant, so dass es unwahrscheinlich ist, dass ein Platz für Mick Schumacher frei wird. "Die Situation in 2024 ist so ungünstig, in 2025 gehen wieder ein paar Türen auf, aber ich glaub, man muss abwarten, wie sich das bei Williams jetzt von der Pace weiterentwickelt, nicht einfach."
Lauernde Gefahr
Doch Wolff warnt auch vor zu viel Einmischung seinerseits. "Wir müssen aufpassen, weil wenn wir zu viel den Mick unterstützen, dann gibts natürlich die, die es einem besonders schwer machen wollen, die dann aus ihren Löchern gekrabbelt kommen", meint der Mercedes-Boss kryptisch.