Russell erhält keine Strafe für Zusammenstoß mit Hamilton im Qualifying zum GP Spanien
- Paola Bonini
George Russell wurde für einen Zwischenfall mit seinem Teamkollegen Lewis Hamilton im Qualifying zum Großen Preis von Spanien nicht bestraft. Die Mercedes-Fahrer stießen zusammen, nachdem Russell dem Ferrari von Carlos Sainz auswich, aber den hinter ihm fahrenden Hamilton übersehen hatte.
Keine Strafe für Russell nach Kollision mit Hamilton
In der Schlussphase von Q2 kam es zu einem bizarren Moment, als die Mercedes-Fahrer ineinander krachten. Hamiltons W14 blieb zwar nicht unversehrt, aber der 38-jährige Brite konnte in Q3 weiterfahren. Russell war in Q2 gestrandet und kam ohnehin nicht in den Kampf um die ersten zehn Plätze.
Nach dem Qualifying mussten sich beide Fahrer bei den Stewards melden, um ihre Sicht der Dinge darzulegen. Russell erklärte, dass er gerade seine schnelle Runde begonnen hatte, aber nicht sorgfältig in die Spiegel geschaut hatte und dass sein Team ihn nicht über den entgegenkommenden Hamilton informiert hatte, der ebenfalls eine schnelle Runde drehte.
Russell wich von Carlos Sainz ab, der gerade seine schnelle Runde beendet hatte. Die Stewards hielten dies für einen ausreichenden Grund, um dem Mercedes-Fahrer eine offizielle Verwarnung zu erteilen, ansonsten aber keine Strafe zu verhängen.