Allison über den Kampf gegen Red Bull: "Wirklich aufregend".

In der Pressekonferenz am Freitag sagte James Allison, dass er es "wirklich aufregend" findet, gegen Red Bull zurückzuschlagen, und hofft, dass er diese Gedanken mit seinen Fahrern Lewis Hamilton und George Russell teilen kann. "Ich glaube, dass es unseren beiden Fahrern ähnlich geht wie dem Rest des Teams: Wenn du spürst, dass sich das Momentum ändert, gibt dir das einen riesigen Schub, weil du weißt, dass es weitergeht, weitergeht, weitergeht und die guten Zeiten und der Champagner wieder fließen werden."

"Das ist einfach ein gutes Gefühl in der Startaufstellung und für die Fahrer, die das Gefühl haben, dass ihr Auto andere überholt, hebt das ihre Stimmung, aber ich kann mir vorstellen, dass die Begeisterung etwas gedämpft wird, wenn sie auf dem Podium stehen und darüber nachdenken, dass sie nicht auf dem obersten Treppchen stehen", so der Brite weiter.

Auf das ATR-Limit achten

Im Laufe der Saison hat jedes Team dank des ATR-Limits (Aerodynamic Test Restrictions) unterschiedlich viel Zeit, seine Autos im Windkanal zu entwickeln. Allison erklärte, was das für sein Team, Mercedes, bedeutet. " Aus der Sicht von Mercedes versuchen wir einfach, so gut wie möglich mit unserem eigenen ATR-Limit zu arbeiten und uns nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, ob die Leute hinter uns mehr oder die Leute vor uns weniger Zeit haben", sagte er.

Andererseits räumte der technische Direktor der Silberpfeile ein, dass Red Bull bisher einen besseren Job gemacht hat, aber er ist begeistert von der Aussicht, selbst zu Größe zu finden. "Sie (Red Bull) sind dort aufgrund ihrer Verdienste, weil sie wirklich gut gearbeitet haben, und wenn wir einen genauso guten oder besseren Job machen können, werden wir dort sein. Das macht wirklich Spaß und ist ein sehr aufregender Gedanke, wenn man ihn richtig im Kopf hat. Und wir sind alle fest entschlossen, ihn in die Tat umzusetzen.