Verstappen im Regen: "Ich bin aus den Niederlanden, also bin ich es gewohnt".

Neben ihm steht Nico Hulkenberg von Haas F1. Dieses Bild sagt genug über den Verlauf der hektischen Session am Freitagnachmittag in Montreal aus. Nachdem Q3 nach der roten Flagge wieder aufgenommen wurde, machte es der Regen unmöglich, das Tempo zu erhöhen. Verstappen war sich seiner Pole Position sicher, Minuten bevor die Flagge fiel.

Im anschließenden Interview sagte Verstappen: "Gestern war vielleicht nicht fantastisch. Also haben wir ein paar Änderungen am Auto vorgenommen. Natürlich war es heute nass, also war es anders. Aber ich denke, dass das Auto besser zu fahren ist. Im Nassen muss man mit den Bedingungen zurechtkommen. Es war stellenweise sehr rutschig. Wir haben die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt getroffen. Ich bin sehr glücklich, hier auf der Pole zu stehen."

Ob Verstappen es genießt, bei Regen extra zu fahren? "Ich fahre gerne im Nassen. Ich komme ja auch aus den Niederlanden. Dort sind wir daran gewöhnt. Es geht nur um die Feinabstimmung". Es ist wahrscheinlich, dass Verstappen die dominante Form seines Teams auch am Sonntag fortsetzen wird: "Es ist nicht wirklich ein Problem, aber man will kleine Bereiche verbessern. Wenn es morgen trocken wäre, würde es anders aussehen, aber wir haben normalerweise ein gutes Rennauto."