Sainz entkommt nicht: Drei Strafplätze in der Startaufstellung für den Großen Preis von Kanada
- Daniel de Ruiter
Am Samstag des Großen Preises von Kanada kam Carlos Sainz noch glimpflich davon, aber jetzt hat der Ferrari-Pilot von der F1-Rennleitung eine Startplatzstrafe erhalten. Der Spanier wird in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt.
Sainz hat nun doch eine Startplatz-Strafe
Damit wird Sainz weiterhin hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc starten. Sainz wurde bereits im FP3 verwarnt. Der Fahrer fuhr dann Alexander Albon in die Quere. Die Stewards riefen ihn herein, entschieden aber, ihm keine Strafe zu geben. Im Qualifying kam Sainz erneut in die Quere und das kam ihn teuer zu stehen.
Der Ferrari-Pilot blieb vor der letzten Schikane vor Start/Ziel fast stehen und fuhr mitten auf der Straße. Pierre Gasly, der auf einer schnellen Runde mit hoher Geschwindigkeit ankam, musste stark ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Sainz wurde für seine Aktion bestraft und in der Startaufstellung um drei Plätze von P8 auf P11 zurückversetzt. Sainz, der damit seinen Teamkollegen geschlagen hat, wird am Sonntag trotzdem hinter Leclerc starten.