Aston Martin ist zuversichtlich, bald auf Red-Bull-Niveau zu sein
Aston Martin schien in Kanada wieder das zweite Team hinter Red Bull Racing zu sein, nach einem schlechten Wochenende in Spanien. Das Team nahm einige Updates mit nach Montreal und sie schienen ihre Arbeit gut zu machen: Tatsächlich war Aston Martin näher an Red Bull dran als an allen anderen Wochenenden. Auto, Motor und Sport (AMuS) berichtete sogar, dass das Team glaubt, bald auf Augenhöhe mit der dominanten österreichischen Formation zu sein.
In Kanada führte Aston Martin ein großes Update ein; unter anderem war der Boden des Autos neu und auch die Seitenkästen des AMR23 erhielten ein Update. Damit schien das britische Team den Rückstand auf Red Bull deutlich verringert zu haben. Tatsächlich betrug der Rückstand nach dem Fallen der Flagge in Kanada "nur" 10 Sekunden auf den RB19 von Max Verstappen, während Red Bull alle anderen Rennen mit einem Vorsprung von mehr als 20 Sekunden gewann. Das war nur in Australien nicht der Fall, wo das Rennen unter dem Safety Car endete.
Aston Martin glaubt an den Kampf an der Spitze
Das Wochenende in Kanada erwies sich für Aston Martin leider als nicht ganz geeignet, um die neuen Teile zu testen. Im ersten Training wurde aufgrund der technischen Probleme der Formel 1 kaum gefahren und das dritte Training fand bei Regen statt. Damit blieb nur noch das zweite Training, um die Leistung des Updates zu testen, aber auch dieses endete im Regen.
Nach Angaben der deutschen AMuS ist man im Aston Martin Team der Meinung, dass es dank des großen Updates bereits auf dem Niveau von Red Bull ist. Aufgrund der wechselhaften Bedingungen in Montreal war das Team noch nicht in der Lage, alles aus dem neuen Paket herauszuholen, bestätigte Fernando Alonso. "Wir werden erst in Spielberg und Silverstone in der Lage sein, das Paket zu optimieren".