Russell: "Von allen F1-Teamkollegen sind Hamilton und ich uns am nächsten".
- Daniel de Ruiter
George Russell schien einen besseren Start als Lewis Hamilton im Jahr 2023 zu haben, nachdem er auch das Jahr 2022 stark beendet hatte. Nach den Upgrades von Mercedes in Monaco scheint Hamilton die Oberhand zu haben. Russell glaubt, dass das reiner Zufall ist. Sie sind ebenbürtig.
So Russell gegenüber der Presse in Spielberg vor dem GP-Wochenende 2023 in Österreich. Die Abstände zwischen den Teams sind 2023 nicht groß, aber auch zwischen den Teamkollegen ist es spannend. Zum Beispiel scheint es zwischen Russell und Hamilton von Mercedes zu pendeln. Zumindest sagt das der Mercedes-Fahrer selbst.
Hamilton und Russell am ausgeglichensten?
Seit den Upgrades ist Hamilton besser als Russell und das wurde auf der Pressekonferenz angesprochen. Russell: "Das ist reiner Zufall, ich denke, es ist wie du sagst, es ist eine sehr feine Spanne. Alle Teams in der Startaufstellung, wir sind, glaube ich, statistisch gesehen die engsten Teamkollegen von allen. Lewis ist offensichtlich ein sehr starker Fahrer."
Letztes Jahr führte Russell in der Meisterschaft, jetzt liegt Hamilton weit vorne. Dennoch sieht Russell eine bemerkenswerte Beziehung zwischen sich und dem siebenfachen Weltmeister. Russell: "Ich glaube, zu Beginn des letzten Jahres war Lewis auf einem höheren Niveau als ich. Trotzdem lag ich in der Meisterschaft weit vor ihm und dieses Jahr denke ich, dass wir sehr nahe beieinander liegen und in der Meisterschaft liege ich etwa 40 Punkte hinter ihm."