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Fernando alonso eine Runde Qualifying Verstappen cool aber knifflig

Eine Runde im Qualifying? Verstappen: 'Es scheint ziemlich cool zu sein'

29. Juni 2023 ab 17:07
Letzte Aktualisierung 29. Juni 2023 ab 23:14
  • Daniel de Ruiter

Das Q1 der F1-Qualifikation ist immer hektisch. Es sind 20 Fahrer auf der Strecke, die um eine schnelle Runde kämpfen, die gut genug für Q2 ist. Fernando Alonso hatte eine Idee, um die gefährlichen Situationen mit dem Verkehr zu vermeiden. Verstappen zögert.

Während der Pressekonferenz zum GP von Österreich schlug der Aston Martin-Fahrer ein Ein-Runden-Qualifying als Lösung vor. Ein Qualifying, bei dem jedes Mal ein Auto auf der Strecke ist, um seine schnellste Runde zu fahren. Alonso: "Das wäre meiner Meinung nach ideal, nur ein Auto auf der Strecke und volle TV-Berichterstattung für diese Runde, für alle Sponsoren und so weiter. Es wird ein bisschen Drama geben, wenn das Wetter zwischen dem Qualifying umschlägt, und wir könnten auf der Pole Position verschiedene Autos und Namen sehen."

Verstappen bezweifelt Alonsos Idee

Auf die Frage, was Verstappen davon hält, antwortete er: "Es ist ziemlich cool, aber es gibt ja auch noch die Entwicklung der Strecke. Ich bin mir also nicht sicher, ob es die beste Idee ist". Verstappen macht sich Sorgen, dass die wechselnden Streckenbedingungen diese Art des Qualifyings unfair machen. "Aber ja, es gibt immer Verkehr", fuhr der Niederländer fort. "Aber es hat auch Spaß gemacht. Man muss einfach versuchen, es zu schaffen. Ich weiß natürlich, dass manche Strecken ein bisschen besser sind als andere. Aber ja, es ist eine knifflige Strecke."

George Russell von Mercedes und Nico Hulkenberg von Haas F1 sehen das auch nicht so. Hulkenberg betont, dass der Unterschied zwischen Qualifying und Rennen sowohl für die Fahrer als auch für die Teams unterschiedlich sein kann und deshalb so bleiben sollte, wie er ist. Das sorgt für eine interessante Mischung und einen dynamischen Kampf am Wochenende. Russell stimmt dem Deutschen zu.