Marko ärgert sich über Streit zwischen Perez und Verstappen: 'Unnötig'

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Helmut Marko spricht mit Sergio Perez nach Streit mit Verstappen
1. Juli 2023 ab 18:41
  • Kada Sarkozi

Es ist schon eine Weile her, dass Sergio Perez und Max Verstappen in einem Satz genannt werden konnten, wenn es um einen gleichwertigen Kampf auf der Strecke ging. Beim Start des Sprintrennens in Österreich gingen die Red Bull Racing-Fahrer hart gegen hart vor. Laut Helmut Marko war das unnötig.

Das sagt der österreichische Teamberater gegenüber dem ORF. Verstappen ist beim Heimrennen seines Teams auf dem besten Weg, die maximalen 34 Punkte des Wochenendes zu sammeln. Da es an diesem Wochenende auch ein Sprintrennen gibt, kämpfen die Fahrer nicht nur um die 25 Punkte für den Sieg und den einen Punkt für die schnellste Rennrunde, sondern auch um die acht Punkte, die sie für den Sieg im Sprintrennen erhalten.

Marko will mit Perez reden

Zumindest Perez hat dafür gekämpft. Von Startplatz zwei aus suchte der Mexikaner sofort das Gespräch mit seinem Teamkollegen. Das Ergebnis war ein Kampf zwischen den beiden Fahrern, der bis zur fünften Kurve andauerte. Es endete genau richtig für beide Fahrer. Über den Bordfunk waren die beiden wütend aufeinander, aber danach kamen sie gemeinsam aus der Sache heraus.

Aber wenn es nach Marko geht, ist es noch nicht vorbei. Der Teambetreuer muss sich noch mit den Fahrern unterhalten. Allerdings spricht Marko nicht über einen der beiden Fahrer. "Das war nicht notwendig. Ich muss mir das nochmal genauer anschauen und dann mit ‘Checo’ reden. Vielleicht hat er ihn nicht gesehen. Nachher hat sich das eh erledigt, weil ihm Max einfach davongefahren ist", schloss Marko.