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Alexander Albon spricht über eine mögliche Rückkehr zu Red Bull

Albon zurück zu Red Bull? Der Beste, den ich je gefahren bin

2. Juli 2023 ab 10:32
Letzte Aktualisierung 2. Juli 2023 ab 11:46
  • Daniël Theelen

Alexander Albon ist in seinem Element bei Williams. Der britische Thailänder beeindruckt Woche für Woche und wird deshalb in den letzten Wochen häufiger in einem Satz mit seinem ehemaligen Rennstall Red Bull genannt. Albon ist zufrieden damit, wo er steht, sagt er gegenüber Motorsport.com.

Nach eineinhalb Jahren beim österreichischen Rennstall erfuhr Albon im Winter 2020, dass es im folgenden Jahr keinen Platz für ihn als Fahrer bei Red Bull geben würde. Sergio Perez würde seinen Platz im Team einnehmen. Der zweifache Podiumssieger durfte jedoch als Test- und Reservefahrer bleiben. Der junge Fahrer zeigte, dass er Talent hatte, aber im Vergleich zur Geschwindigkeit seines Teamkollegen Max Verstappen verblasste er.

Nach einem Jahr in der Flaute bei Red Bull bewarb sich der britische Rennstall Williams um seine Dienste. Das bedeutete sein Comeback in der Startaufstellung. Seitdem scheint Albon jede Woche besser zu sein als sein Auto und niemand bei Williams spricht mehr über den George Russell, der zu Mercedes wechselte. Während Alexander Albon in Kanada einen fantastischen siebten Platz belegte, ist Red Bull-Fahrer Sergio Perez in bestechender Form. Haben die Österreicher Albon vielleicht doch zu früh gehen lassen?

Gespräche mit Horner

Albon denkt nicht an eine Rückkehr. Er ist glücklich mit dem, wo er ist:"Du siehst, dass das keine kurzfristige Situation ist. Ich bin auf lange Sicht hier. Und ich genieße es sehr, mit dem Team zu arbeiten und dort zu sein, wo ich bin." Trotzdem hält der Thailänder immer noch Kontakt zu seinem ehemaligen Teamchef Christian Horner. "Christian schickt mir immer Nachrichten, sagt mir, dass ich einen guten Job mache und all so etwas. Es istimmer schön, diese Beziehung zu einem alten Teamchef zu haben", sagt Albon.

Er glaubt, dass er jetzt ein besserer Fahrer ist als zu seiner Zeit bei Red Bull. "Ich bin mental stärker, aber ich bin auch erfahrener und reifer. Es wäre also immer einfacher gewesen. Ich habe das Gefühl, dass ich so gut fahre wie nie zuvor."