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Verstappen erklärt, warum er während des VSC keinen Boxenstopp eingelegt hat
- Corwin Kunst
Max Verstappen hat beim GP von Österreich den vollen Preis abgeräumt. Nachdem er bereits das Sprintrennen am Samstag gewonnen hatte, holte er sich heute den Sieg sowie die schnellste Rennrunde des Tages. Der Red Bull Racing-Pilot ist zufrieden mit den 34 Punkten, die er an diesem Wochenende sammeln konnte.
"Das Wichtigste für mich war die erste Runde, in der ich vorne blieb. Danach konnten wir unser eigenes Rennen fahren. Wir haben uns entschieden, nicht unter dem VSC zu fahren und unsere normale Strategie zu fahren, und das hat gut funktioniert. Unsere Stints waren perfekt und ich habe es sehr genossen", sagte Verstappen anschließend im Gespräch mit David Coulthard.
Warum nicht einen "freien" Boxenstopp während des virtuellen Safety Cars machen, so wie die Ferrari-Fahrer hinter ihm? "Ich konnte in den paar Runden vor dem VSC sehen, dass wir einen ziemlichen Vorsprung herausgefahren hatten, also wusste ich, dass wir sie irgendwann wieder einholen würden. Unserem eigenen Plan zu folgen, war der beste Weg nach vorne", erklärte er die gewählte Strategie.
Verstappen genoss Österreich
Verstappen ging in der Weltmeisterschaft wieder einmal leer aus. Sein Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Sergio Perez beträgt nach dem neunten GP der Saison 81 Punkte. "Ich mag noch nicht über (den Titel) nachdenken. Ich genieße einfach den Moment, dieses Auto zu fahren und mit diesem Team zu arbeiten", sagte Verstappen, der mit seinen Ergebnissen in Spielberg mehr als zufrieden ist. "Das Sprint-Wochenende ist immer hektisch und es können viele Dinge schiefgehen, aber zum Glück lief vieles richtig - ich bin einfach sehr zufrieden mit diesem Wochenende und wir werden uns wieder auf Silverstone konzentrieren."
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