De Vries über seine Chancen in Silverstone: "Unmöglich vorherzusagen".
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Nächstes Wochenende steht der Große Preis von Großbritannien auf dem Programm. Nyck de Vries konnte in dieser Saison noch keinen großen Eindruck hinterlassen und bekommt an diesem Wochenende eine weitere Chance dazu, und zwar auf "einer Strecke, die der Niederländer gut kennt".
De Vries steht in der Saison 2023 immer noch bei null Punkten. Teamkollege Yuki Tsunoda hat dagegen schon ein paar Punkte gesammelt und die Position des Niederländers bei AlphaTauri ist ziemlich unter Druck. Es wurde gemunkelt, dass de Vries ab Österreich noch vier Rennen hat, um sich zu beweisen, aber Helmut Marko widersprach dem letzten Dienstag.
De Vries kennt Silverstone gut
Wie der Red Bull Ring, auf dem die F1 am vergangenen Wochenende gefahren ist, ist Silverstone für den AlphaTauri-Fahrer eine vertraute Strecke. "Silverstone ist eine Strecke, die ich gut kenne. Es ist eine sehr schnelle Strecke, ich glaube, eine der schnellsten im Rennkalender. Unsere Autos sind in den Kurven so schnell, dass du den Abtrieb abbauen musst, weil du Vollgas gibst. Es ist ein historischer Ort im Herzen der Formel 1 und des Motorsports, denn der Kern unserer Branche ist in Silverstone beheimatet", sagt De Vries in einer AlphaTauri-Pressemitteilung.
Was kann De Vries in Silverstone tun?
Es ist mittlerweile klar, dass der AT04 eines der langsamsten Autos im Feld ist. Deshalb liegt die italienische Formation auf dem letzten Platz der Konstrukteursmeisterschaft. "Ob die Strecke zu unserem Auto passt, ist die Frage, die sich jeder stellt, aber ich denke, wenn man sich das Mittelfeld anschaut, ist es unmöglich vorherzusagen, ob die Leistung stark sein wird oder nicht. Die Abstände sind so gering, dass die Ausführung entscheidend ist. Außerdem muss man das ganze Wochenende über die richtigen Entscheidungen treffen, um das maximale Potenzial aus dem Paket herauszuholen, das man hat.