Vasseur zieht schmerzhafte Bilanz: "Noch nicht in der Lage, Red Bull herauszufordern".
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Zum ersten Mal seit Aserbaidschan im Jahr 2023 standFerrari in Österreich auf dem Podium. Charles Leclerc wurde auf dem Red Bull Ring Zweiter, aber Sieger Max Verstappen war für den Monegassen unerreichbar weit weg. Teamchef Frederic Vasseur behauptet, dass Ferrari weiterhin hart arbeitet, um Red Bull Racing herauszufordern.
In Österreich brachte Ferrari eine Reihe von Updates für den SF-23 heraus, darunter einen neuen Frontflügel und einen neuen Boden. Diese schienen gut zu funktionieren, denn Ferrari war das zweitbeste Team in Österreich. Red Bull war jedoch immer noch dominant: Verstappens Vorsprung auf Leclerc war so groß, dass der Niederländer am Ende des Rennens einen weiteren Boxenstopp einlegen konnte, um die schnellste Rennrunde zu fahren.
Vasseur sieht Fortschritte
Obwohl Red Bull immer noch außer Reichweite ist, sind beim italienischen Team durchaus Fortschritte zu erkennen. "Die letzten beiden Rennen haben deutlich gezeigt, dass wir mit dem SF-23 Fortschritte gemacht haben und dass unsere Fahrer dank eines verbesserten Reifenmanagements und einer konstanteren Renngeschwindigkeit in der Lage waren, attackierende Rennen zu fahren. Allerdings sind wir noch nicht in der Lage, die aktuellen Tabellenführer [Red Bull] herauszufordern, weshalb wir weiter hart arbeiten", sagte Vasseur in einer Ferrari-Pressemitteilung.
Mit dem verbesserten Auto hofft der Ferrari-Teamchef, dass sein Team den vielen Konkurrenten bei einem Heimrennen in Silverstone wehtun wird. "Letztes Jahr hat Carlos hier seinen allerersten Formel-1-Sieg errungen und Charles war ein paar Mal nah dran. Er [Charles] bezeichnete Silverstone als eine seiner liebsten permanenten Rennstrecken. Beide Fahrer werden zusammen mit dem gesamten Team ihr Bestes geben, um gegen unsere Gegner zu kämpfen, die natürlich bei ihrem Heimrennen glänzen wollen."