De Vries: Rückkehr in die Formel E mit Maserati? 'Wäre ein spannender Fahrer'

Zum Zeitpunkt der Verpflichtung des Fahrerduos - in dieser Saison bestehend aus Edoardo Mortara und Maximilian Günther - war James Rossiter noch nicht als Teamchef von Maserati bestätigt worden, das in der letzten Saison unter dem Namen Venturi antrat. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Brite von De Vries als Fahrer sehr viel hält, wie er in einem exklusiven Interview mit GPblog verriet.

Nyck de Vries tut mir leid

Zum erzwungenen Abgang von De Vries bei AlphaTauri sagt Rossiter: "Ich denke, es ist in erster Linie sehr bedauerlich, was Nyck passiert ist. Ich denke, man kann sein Talent nicht eine ganze Saison lang zeigen, und er hat eindeutig auf sein Tempo gebaut. Jeder vergisst, dass Yuki [Tsunoda] schon lange dabei ist und einen großartigen Job macht, also tut es mir in erster Linie für Nyck leid, dass er rausgeworfen wurde, sagen wir mal, er war an einem Punkt, an dem es für ihn gut laufen sollte. Das ist ein bisschen traurig, um ehrlich zu sein."

Rossiter weigerte sich, über bestehende oder andere Kontakte zu sprechen. Günther hat in dieser Saison einen ePrix in Jakarta gewonnen und stand auch zweimal auf dem Podium. Mortara hat eine enttäuschende Saison hinter sich. Der Schweizer erzielte sein bestes Ergebnis der Saison am vergangenen Wochenende in Rom. Er beendete das zweite Rennen durch die Straßen der italienischen Hauptstadt auf dem vierten Platz.

Ob De Vries eine Option ist? "Als Formel-E-Champion bringt er natürlich eine Menge Glaubwürdigkeit und Erfahrung mit, so dass er ein spannender Fahrer wäre", antwortete Rossiter auf die konkrete Frage von GPblog.