Aufrüstungen für den Ungarn GP: Red Bull und AlphaTauri packen kräftig zu

F1 News

Das sind die Upgrades, die die F1-Teams mit nach Ungarn nehmen
21. Juli 2023 ab 11:43
Letzte Aktualisierung 21. Juli 2023 ab 13:28
  • Cas van de Kleut

Das Rennwochenende in Ungarn steht vor der Tür. Letztes Jahr hat Max Verstappen das Rennen auf dem Hungaroring gewonnen. Auch in diesem Jahr scheint er im Vorfeld der große Favorit zu sein. Red Bull bringt an diesem Wochenende nicht weniger als fünf Upgrades für das Auto mit, aber das sind nicht die einzigen.

Red Bull packt groß an

Die meisten Upgrades, die der österreichische Rennstall mitgebracht hat, dienen der Zuverlässigkeit des Autos. Sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Ecke wurden die Ausgänge der Bremsleitungen vergrößert. Außerdem wurde der Einlass des Seitenkastens verändert, um das Streckungsverhältnis weiter zu erhöhen. Das letzte Upgrade in Bezug auf die Zuverlässigkeit betrifft die Motorabdeckung. Es gibt einen breiteren Sidepod, der vom Einlass bis zu den vorderen Zylindern der hinteren Aufhängung reicht.

Schließlich hat Red Bull auch ein Upgrade eingebaut, das sich auf die Leistung des Autos auswirken dürfte. Die Bodengruppe des Autos wurde so verändert, dass sie gut zum neuen Sidepod des RB19 passt.

Ferrari, Mercedes und Aston Martin bringen spezielle Upgrades

Auch Ferrari bringt ein Upgrade mit. Sie haben nämlich einen Frontflügel speziell für den Hungaroring gebaut. Der Frontflügel hat eine neu profilierte Klappe und eine zusätzliche Gurtung über die gesamte Spannweite.

Auch Mercedes bringt einige Upgrades mit. Zwei davon dienen der Verbesserung der Leistung, nämlich der Endplatte des Frontflügels und der Vorderradaufhängung, und ein Upgrade wurde speziell für den Hungaroring gebaut, nämlich der Heckflügel.

Aston Martin hat ebenfalls ein Upgrade speziell für den Hungaroring mitgebracht. Dieses befindet sich nicht wie bei Ferrari oder Mercedes an den beiden Flügeln, sondern an der Motorabdeckung.

AlphaTauri mit vier Upgrades

Wie Ferrari bringt auch Alpine einen anderen Frontflügel mit, der speziell für die Strecke gedacht ist, wo es auf Geschwindigkeit in den Kurven ankommt. Außerdem bringt Haas ein weiteres Upgrade für die Bodengruppe mit und AlphaTauri packt nicht weniger als vier Leistungssteigerungen aus. Eines für den Frontflügel, eines für die Nase des Frontflügels, eines für den Bodenkörper und schließlich ein weiteres Upgrade für den Heckflügel. Daniel Ricciardo wird bei seinem Comeback also in ein Auto steigen, das sich in vielerlei Hinsicht von dem seines Vorgängers Nyck de Vries unterscheidet.