Russell zuversichtlich, dass Mercedes die Kurve kriegt: "Tendenz steigend".
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George Russell beendete das zweite freie Training in Ungarn als langsamster Fahrer, aber in der Mercedes-Garage schrillen nicht die Alarmglocken. Der britische Fahrer ist zuversichtlich, dass sein F1-Team rechtzeitig für die wichtigen Sessions am Wochenende des Großen Preises von Ungarn die Kurve kriegen wird.
"Wir werden immer besser, je weiter das Wochenende voranschreitet", erklärte Russell nach dem zweiten freien Training gegenüber Sky Sports. Letztes Jahr sicherte sich Russell auf dem Hungaroring seine erste Formel-1-Pole-Position seiner Karriere, obwohl er am Freitag keine Probleme mit den schnellsten Zeiten hatte.
Daten zum Analysieren in Ungarn
"Wir haben durchgehend nur einen Reifensatz benutzt, auch einen Satz gebrauchter Reifen. Die Rundenzeiten spiegeln nicht alles wider. Wir haben ein paar interessante Dinge gelernt, also lass uns sehen, was wir heute Abend tun können", fügte Russell hinzu, bevor er darauf einging, was Mercedes über Nacht bewerten muss.
"Wir haben Probleme mit dem Grip, die Reifen sind bei hohem und niedrigem Benzinverbrauch nicht im richtigen Fenster. Wir müssen herausfinden, woran das lag und ob wir im Qualifying auf der Out-Lap schneller oder langsamer fahren müssen. Für das Rennen müssen wir uns überlegen, ob wir mehr pushen oder mehr managen müssen. Es war nicht unser bester Tag, aber das sage ich nicht zum ersten Mal", so Russell abschließend.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Mercedes-Fahrer nicht einig sind, wo das Auto steht. Russells Teamkollege Lewis Hamilton sagte, dass sein Auto nach dem Rennen im FP2 "am schlechtesten" sei.