Tost über die Wahl von De Vries: "Meine Präferenz war Schumacher".
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AlphaTauri-Teamchef Franz Tost hätte es vorgezogen, wenn Mick Schumacher in dieser Saison auf dem zweiten AlphaTauri-Platz gesessen hätte. Der Teamchef verriet in einem Interview mit German Sport.de, dass er dem Deutschen bei mehreren Gelegenheiten seine Präferenz ausgesprochen hatte. Am Ende hat Helmut Marko den Knoten durchgeschlagen und den Platz an Nyck de Vries vergeben.
Der AlphaTauri-Platz neben Yuki Tsunoda ging 2023 zunächst an Nyck de Vries. Der Red Bull-Berater zog ihn (unter anderem) Mick Schumacher vor. Für den Niederländer endete das F1-Abenteuer jedoch nach nur zehn Rennen; ab dem Ungarn GP nahm Daniel Ricciardo seinen Platz bei AlphaTauri ein.
Tost würde Schumacher de Vries vorziehen
Die Wahl von Nyck de Vries war in den Augen von Franz Tost nicht die richtige. Der Österreicher hätte lieber Schumacher auf dem Platz in seinem Rennstall gesehen. "Ich habe mich oft für Mick eingesetzt, das ist kein Geheimnis. Er hatte damals schon zwei Jahre Formel-1-Erfahrung bei Haas und er ist noch jung. Beides war bei Nyck [De Vries] nicht der Fall, weshalb ich mich schon letztes Jahr für Schumacher stark gemacht habe", sagte Tost.
Als Tost nach der aktuellen Situation von Mick Schumacher [Schumacher ist Reservefahrer bei Mercedes] gefragt wurde, drückte der Teamchef sein Bedauern darüber aus, dass der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher in dieser Saison keinen Sitz hat. "Ich bedaure besonders, dass Mick im Moment keinen Platz in der Formel 1 hat, denn ich denke, er hätte einen Platz verdient." Auf die Frage, obes zukünftige Möglichkeiten bei Williams geben könnte, meinte der österreichische Teamchef, dass Schumacher jede Gelegenheit nutzen sollte, um wieder Rennen zu fahren, unabhängig davon, in welchem Team ein Platz frei wird."