Alpine führt neuen Boden in Belgien ein: "Mal sehen, was das bringt".
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Beim Großen Preis von Ungarn brach der Sitz vonEsteban Ocon entzwei und verletzte ihn am Rücken. Der Franzose befindet sich auf dem Weg der Besserung und hofft, mit Alpine endlich wieder ein gutes Ergebnis zu erzielen. Der französische Rennstall scheint in den letzten Wochen in der Hackordnung ein wenig abgerutscht zu sein, aber darüber macht sich Ocon keine großen Sorgen.
"Ich werde bald wieder auf die Strecke gehen, aber ja, ich meine, ich werde bereit sein, dieses Wochenende zu fahren, was das Wichtigste ist, und ja, ich bin bereit, Rennen zu fahren", sagte Ocon, der nach seinem Podiumsplatz P8, P8, P14 und DNF erreichte. Acht Punkte aus den letzten vier Rennen und am anderen Ende der Garage sieht es für Teamkollege Pierre Gasly nicht viel besser aus.
Revanche und ein Update
Wie ist die Stimmung im Team? "Ich denke, wir sind noch nicht ganz da, wo wir sein wollen. Wir wissen, was wir zu tun haben, wir wissen, wo wir Fortschritte machen müssen und wir bringen dieses Wochenende einige neue Teile ans Auto. Hoffentlich bringt uns das näher an die Top 10 heran, damit wir punkten können, aber ja, es wird wichtig für uns sein, vor der Sommerpause ein gutes Rennen zu haben, damit wir alle mit klarem Kopf in den Urlaub fahren können."
Alpine führt in Spa-Francorchamps einen neuen Boden ein. Da es nur ein freies Training gibt, bleibt wenig Zeit, um zu testen, ob das Update so gut funktioniert wie im Simulator. "Im Moment sind wirmit den Füßen auf dem Boden, um zu sehen, was es bringen wird. Natürlich wird es auch wichtig sein, es zu verstehen. Das Format an diesem Wochenende wird schwierig, vor allem, weil wir nur sehr wenige Reifen auf Regenreifen oder generell für das Wochenende haben. Ich will nur sehen, ob es uns näher an die Punkte bringt, damit wir wieder punkten können. Das ist es, was wir erreichen wollen."
Alpine ist ein wenig abgerutscht
Alpine ist derzeit Sechster in der Weltmeisterschaft mit 47 Punkten, 40 Punkte hinter McLaren. Den Fokus ganz auf 2024 zu legen, ist etwas, das Ocon noch nicht tun will. "Es ist leicht, das jetzt zu sagen, aber wir haben sehr hart gearbeitet. Offensichtlich hatten wir in letzter Zeit nicht die besten Rennen. Aber wenn wir ein paar gute Updates an das Auto bringen, kämpfen wir in der Nähe der Top Fünf. Wir hatten einige Qualifyings, in denen wir sehr gut in den Top Ten waren. In Monaco bin ich auf das Podium gefahren. In Barcelona haben wir uns unter den ersten fünf qualifiziert. In Kanada war ich auf P6."
Ocon fuhr fort: "Nur in letzter Zeit ist es nicht so gelaufen, wie wir es wollten. Andere Teams haben sich mehr verbessert als wir. Aber es zeigt wirklich, wie eng es ist und wie sehr sich die Dinge ändern können, wenn man etwas zum nächsten Rennen mitbringt. Wir haben bei McLaren gesehen, was passiert ist."
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