McLaren-Teamchef besorgt: "Sonst ist das völlig sinnlos"
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McLaren-Teamchef Andrea Stella ist etwas besorgt in die Sommerpause gegangen. Die Leistung der McLaren-Fahrer beim Großen Preis von Belgien war enttäuschend und das Auto schien seine gute Form völlig verloren zu haben. Stella sieht die Gründe dafür und erklärt gegenüber Speedweek, dass vor allem vor dem Rennen in Monza viel am MCL60 gebastelt werden wird.
McLaren mit zu viel Abtrieb
Trotz der starken Leistungen von Lando Norris und Oscar Piastri enttäuschte der McLaren auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps mit seiner Leistung. Während der McLaren auf Strecken wie Silverstone und dem Hungaroring extrem gut abschnitt, schien das Auto in Spa mit zu viel Abtrieb zu fahren. Teamchef Andrea Stella stimmt dem zu: "Wir haben das Auto in den letzten Wochen natürlich intensiv entwickelt, aber wir hatten keinen speziellen Heckflügel für eine schnelle Strecke wie Spa. Wir sind dort mit zu viel Abtrieb gefahren. Das war auf nasser Strecke gut, aber auf trockener Strecke hat es überhaupt nicht funktioniert."
DieFormel 1 nimmt die Saison Ende August in Zandvoort wieder auf, aber dann steht der Große Preis von Italien in Monza an. Diese Strecke ist berüchtigt für ihre Schnelligkeit und ohne Updates für den McLaren sieht Stella Probleme voraus. "Mit der Form von Spa ist es völlig sinnlos, nach Monza zu fahren. Wir wissen schon seit einiger Zeit, dass wir auf Strecken mit geringem Abtrieb nicht so stark sind, aber wir arbeiten an Updates, um das zu verbessern."
Updates für den MCL60
Laut Stella wird McLaren in Zandvoort mit Updates für den Boden und die Motorhaube des McLaren beginnen. Eine Woche später wird das Auto von Lando Norris und Oscar Piastri mit einem neuen Flügelpaket ausgestattet, das speziell für Strecken entwickelt wurde, auf denen mit wenig Abtrieb gefahren wird.