AlphaTauri-Boss: 'Ricciardo wäre ohne diese Zeiten in Silverstone nicht hier'.
- Daniël Theelen
Mick Schumacher hat letztes Jahr seinen Platz bei Haas verloren. Der Sohn des legendären Michael Schumacher wurde von Haas-Teamchef Günther Steiner als zu leicht befunden. Die Schumacher-Fans hoffen immer noch auf ein Comeback von "Junior". In einem Interview mit Motorsport-magazin.com spricht der ehemalige F1-Boss Peter Bayer über die Situation des jungen Deutschen.
Schumacher wurde häufig mit AlphaTauri in Verbindung gebracht. Teamchef Franz Tost hat bereits verraten, dass er den Youngster gerne ins Team geholt hätte. Doch die Tür zu AlphaTauri bleibt geschlossen, wie Helmut Marko wiederholt bestätigt hat. Peter Bayer, der neue CEO von AlphaTauri, rät Schumacher, einen Weg zu finden, die Leute von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Er verweist auf Daniel Ricciardo, der nach einem starken Reifentest bei Red Bull den Platz von Nyck de Vries beim italienischen Rennstall bekommen hat.
Schumacher sollte eine Chance bekommen
"Wenn Daniel bei dem Test in Silverstone die Zeiten nicht gefahren wäre, dann wäre er nicht im Auto", sagt Bayer. "Ich denke, genau da liegt die Challenge für Mick: Wie kann er beweisen, dass er den Speed hat? Wenn Toto Mick nicht irgendwann einmal in das Auto setzt, so wie wir Daniel in das Auto gesetzt haben, dann wird es schwierig sein". Schumacher ist derzeit Test- und Reservefahrer bei Mercedes.