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Marko spricht in höchsten Tönen von Tsunoda und Lawson

Red Bull-Talente beeindrucken Marko; Lob für Tsunoda und Lawson

16. August 2023 ab 13:06
  • Corwin Kunst

In den letzten Monaten wurde viel darüber geredet, wer in den kommenden Jahren Max Verstappens Teamkollege sein wird? Sergio Perez oder Daniel Ricciardo, vorausgesetzt, letzterer macht einen guten Eindruck als Nyck de Vries ' Nachfolger bei AlphaTauri. Aber auch Yuki Tsunoda sollten wir nicht ausschließen, meint Marko. Der 80-jährige Österreicher spricht auch über Liam Lawson.

Fortschritte bei Tsunoda

"Yuki Tsunoda ist an und für sich stetig besser geworden, hat seine Emotionen zum Großteil im Griff, ist jetzt auch konditionell in der Lage, einen GP durchzufahren", lobte Marko im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com über den japanischen Fahrer. Tsunoda wurde in dieser Saison dreimal Zehnter und liegt derzeit mit drei Punkten auf Platz 17 in der Weltmeisterschaft. Alle drei Punkte von AlphaTauri gehen auf das Konto des 23-jährigen Fahrers.

Für 2024 steht Sergio Perez ohnehin noch bei Red Bull unter Vertrag, so dass frühestens 2025 ein Platz im Team aus Milton Keynes frei wird. Wenn Tsunoda seine starken Leistungen fortsetzt, ist er definitiv ein Fahrer, den man als möglichen Teamkollegen von Verstappen im Auge behalten sollte. Tsunodas aktueller Vertrag läuft nach dieser Saison aus und es scheint wahrscheinlich, dass er, wenn er so weitermacht, eine neue Verpflichtung unterschreiben könnte.

Das liegt daran, dass Tsunoda mit Honda in Verbindung gebracht wird und Honda immer noch an Red Bull Powertrains beteiligt ist. Die japanische Marke hat also immer noch ihre Finger als Partner im Spiel.

Lawson

Das Fahrerduo von AlphaTauri für das nächste Jahr ist noch nicht bekannt, denn Ricciardo ist nur bis zum Ende der Saison von Red Bull "ausgeliehen". Es könnte gut sein, dass einer dieser Fahrer (auch wenn Tsunoda ziemlich fest im Sattel zu sitzen scheint) trotzdem aus dem Team aus Faenza verschwinden wird, denn Liam Lawson hat ebenfalls einen F1-Platz bei diesem Team im Visier.

Der Neuseeländer fährt in der japanischen Super Formula und hat gute Chancen, den Titel in der hoch angesehenen Rennklasse zu gewinnen. "Wir haben Alternativen, zum Beispiel [Liam] Lawson, der Zweiter in Japan ist und da sehr erfolgreich ist und in seiner ganzen Entwicklung einen großen Sprung nach vorne gemacht hat, seit er in Japan fährt", sagte Marko.