Keine Frustration bei McLaren nach Norris' Äußerungen zu MCL60-Upgrades
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Obwohl McLaren ab dem britischen Grand Prix ein Auto hat, das um Podiumsplätze kämpfen kann, hat Lando Norris kürzlich angedeutet, dass er die größten Schwierigkeiten mit dem überarbeiteten McLaren hat. McLaren-CEO Zak Brown bestreitet, dass diese Aussagen des jungen Briten zu Frustration geführt haben. Stattdessen erklärte er gegenüber Motorsport, dass diese Aussagen tatsächlich motivierend sind.
Nach einem wackeligen Start in die Saison brachte McLaren für den Großen Preis von Österreich einige wichtige Upgrades mit. Diese schienen sofort zu wirken, und als beide McLaren-Fahrer während des Rennens in Silverstone Zugriff auf das neue Paket hatten, kämpften Norris und Piastri sofort um die Podiumsplätze. Obwohl dies laut Norris das größte Update war, das McLaren in den letzten fünf Jahren eingeführt hat, ist der MCL60 immer noch schwierig zu fahren.
Brown: "Seine Kommentare sind motivierend"
Auf die Frage, ob diese Kommentare demotivierend auf die Mitarbeiter im Werk gewirkt haben, antwortet Zak Brown: "Nein, wir sind alle motiviert. Wir freuen uns gemeinsam und sind gemeinsam mürrisch. Wenn er also eine Bemerkung gemacht hat, ist das konsequent und motivierend". Dabei blickt Brown auch auf den Beginn der Saison zurück. Der McLaren lief in den ersten Rennen überhaupt nicht gut, aber im Windkanal sah das Team bereits ermutigende Daten.
"Unter der Oberfläche wussten wir, dass wir im Windkanal eine großartige Entwicklung sahen. Es war also so, als ob wir zu Beginn des Jahres in der Öffentlichkeit eine Niederlage einstecken mussten, obwohl wir wussten, dass es unter der Oberfläche eigentlich ganz gut lief. Und das Team hat das sehr gut gemeistert, also sind wir motiviert", sagte Brown. Beim Großen Preis von Spa war die Leistung der orangefarbenen Autos jedoch etwas enttäuschend, was auf zu viel Abtrieb am Auto zurückzuführen war. Das Team ist entschlossen, sich in dieser Hinsicht zu verbessern, vor allem mit Blick auf das Rennen in Monza.