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Hamilton glaubt, dass Mercedes an diesem Wochenende mit Red Bull kämpfen kann
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Lewis Hamilton konnte heute in beiden Trainingssitzungen in Zandvoort eine gute Pace finden und wurde Dritter im FP1 und Vierter im FP2. Das gab Mercedes die Hoffnung, dass das Team mit etwas Arbeit über Nacht morgen im Qualifying ein starkes Ergebnis erzielen und seine Chancen auf mehr Punkte im Rennen am Sonntag weiter erhöhen kann. Der siebenfache Weltmeister war nach dem Ende der letzten Session positiv gestimmt und erzählte, wie er den Freitag erlebt hatte.
"Er [der Freitag] war großartig. Ich bin heute Morgen so aufgeregt aufgewacht, dass ich ins Auto steigen wollte, und FP1 war eine wirklich gute Session für uns", sagte Hamilton gegenüber Sky Sports und fügte hinzu: "Das Auto hat sich von Anfang an gut angefühlt, dank der großartigen Arbeit von allen im Werk. Wir haben vom FP1 zum FP2 einige Änderungen vorgenommen. Es war nicht so gut, aber es sind gute Daten, die wir haben.
"Wir müssen heute Abend noch etwas arbeiten, um zu sehen, ob wir es morgen besser machen können, aber wir sind so gut wie dabei. [Wir sind nicht so schnell wie die Red Bulls und natürlich auch nicht so schnell wie die McLaren, aber wir sind wirklich schnell, also haben wir noch etwas Arbeit vor uns.
Möglicher Kampf mit Red Bull?
Auf die Frage, wo noch mehr Tempo zu finden ist und wen der Brite an diesem Wochenende als Herausforderung sieht, antwortete Hamilton mit einem Augenzwinkern: Er glaubt, dass Mercedes am Samstag und Sonntag mit Red Bull kämpfen kann.
"Ich denke, die Red Bulls sind wie immer ein bisschen schneller. Ich gehe nicht unbedingt davon aus, dass wir sie leicht schlagen können, aber ich denke, wir werden nah dran sein. Wir wollen so weit oben wie möglich ankommen, denn es ist nicht so einfach, hier zu überholen. Es wäre toll, im Qualifying unter die ersten Drei zu kommen. Das hängt davon ab, was wir heute Abend machen", erklärte der Brite.
Abschließend erklärte er, wo er das Gefühl hat, dass die Pace schwankt und wie das vor dem morgigen Qualifying behoben werden kann: "Es ist überall ein bisschen anders. Ich meine, der McLaren war im ersten Sektor viel schneller als wir. Ich glaube, es liegt vor allem an der Überhitzung der Reifen und daran, dass man versucht, das Maximum aus den Reifen herauszuholen und die Reifen in das richtige Fenster zu bekommen, um seine Runde zu beginnen. Ich glaube, wir waren im ersten Sektor langsam, aber im letzten Sektor gut, also versuchen wir einfach, die richtige Balance zu finden.