Wolff neugierig auf Mercedes in Monza: 'Wir werden sehen, wie wir weiterkommen'
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Toto Wolff hofft, den bitteren Nachgeschmack des Großen Preises der Niederlande mit einem guten Ergebnis für Mercedes in Italien wegzuwaschen. Der Teamchef argumentiert, dass aus dem Wochenende in Zandvoort Lehren gezogen wurden und er hofft, dass er diese sofort im Training umsetzen kann.
"Zandvoort war ein frustrierendes Wochenende. Es gab Potenzial, aber wir konnten es nicht nutzen. Wir haben uns bei der Umstellung auf Intermediates geirrt und das hat uns in die Defensive gedrängt. Von da an ging es darum, zu retten, was zu retten war", blickte Wolff kurz auf das vergangene Wochenende zurück, an dem nur Lewis Hamilton (P6) Punkte holte. George Russell wurde nach einem Reifenschaden 17. und Letzter.
Fokus auf Monza
Wolff nennt die verpassten Chancen "ärgerlich", aber: "Wochenenden wie dieses spornen uns nur an, noch stärker zurückzukommen." Der deutsche Rennstall habe viel gelernt, so der Teamchef, und das werde man mit zum nächsten Rennen in Monza nehmen. "Die Streckencharakteristik von Monza ist das komplette Gegenteil von Zandvoort, also werden wir sehen, wie wir zurechtkommen. Außerdem wird es an diesem Wochenende sicher wieder eine spektakuläre Atmosphäre geben."
Mercedes ist weiterhin Zweiter in der Weltmeisterschaft. Der Rennstall aus Brackley hat in dreizehn Rennen 255 Punkte gesammelt. Das sind 40 mehr als Aston Martin, die aktuelle Nummer drei in der Konstrukteursweltmeisterschaft. Ferrari folgt auf dem vierten Platz mit 201 Punkten.