Hoffnung bei Alpine noch nicht verloren: "Glaube noch an Wachstum in der F1
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Alpine versprach viel Gutes für die Saison 2022, wenn die Autoregeln geändert werden. Inzwischen liegt das Team auf dem fünften Platz in der Konstrukteursmeisterschaft, und kurz vor der Sommerpause wurden viele Veränderungen im Team vorgenommen. Luca de Meo, CEO der Renault-Gruppe, sagte dem italienischen Corriere dello Sport, dass das französische Team zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem richtigen Weg war.
Alpine-CEO Laurent Rossi wurde im Juli durch Philippe Krief ersetzt, und während des Rennwochenendes in Belgien wurde außerdem bekannt gegeben, dass Teamchef Otmar Szafnauer und Sportdirektor Alan Parmane nach dem Rennen in Spa-Francorchamps entlassen werden sollen.
Laut De Meo gab es dafür einen guten Grund: "Wir hatten nicht die richtige Marschroute, uns fehlte eine klare Analyse der Situation. Mir wurden Dinge versprochen, die nicht eingetreten sind. Das mag brutal klingen, aber es gibt Gründe dafür."
Immer noch Vertrauen in das Alpenprojekt
Trotz der Rückschläge hat De Meo immer noch Hoffnung, dass das Alpenprojekt gut ausgehen wird: "Ich glaube sehr an das Wachstum von Alpine in der Formel 1. Um so dominieren zu können wie Mercedes, muss man weiter arbeiten und bescheiden sein. Wir glauben daran und haben die Mittel, um es zu schaffen.