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Sturm der Entrüstung nach Markos Erklärung: Red Bull Adivseur erklärt sich selbst

Marko steht wegen seiner Aussage in der Kritik: "Das war nicht so gemeint".

8. September 2023 ab 10:38
Letzte Aktualisierung 8. September 2023 ab 10:39
  • Corwin Kunst

Helmut Marko wurde in den sozialen Medien kritisiert, nachdem er am Montag in einem österreichischen Fernsehsender gesagt hatte, Sergio Perez sei nicht so konzentriert wie ein Max Verstappen oder ein Sebastian Vettel, weil er Südamerikaner sei. Das kam bei vielen nicht gut an und der Red Bull Racing-Berater reagiert nun auf diese Kritik.

Marko war zu Gast bei ServusTV im Hangar-7 und dann ging es natürlich um Sergio Perez. Der Mexikaner hatte vor der Sommerpause eine besonders schwierige Phase, in der er fünfmal in Folge das Q3 verpasste, aber in den letzten vier Rennen schaffte er es immerhin dreimal wieder auf das Podium. Der 33-Jährige scheint also auf dem Weg der Besserung zu sein.

Marko war auch mit seiner Leistung beim Großen Preis von Italien am vergangenen Wochenende zufrieden, aber er machte eine Anmerkung zur Verbesserung. "Wir wissen, dass er im Qualifying Probleme hat. Er hat Formschwankungen. Er ist Südamerikaner. Er ist nicht so konzentriert im Kopf wie Max [Verstappen] oder Sebastian [Vettel]."

Marko klärt auf

In den sozialen Medien ging es dann hoch her. Marko wurde vorgeworfen, diskriminierend zu sein und der Vergleich sei ungültig, weil Mexiko nicht in Südamerika, sondern in Nordamerika liege. OE24 hat den 80-jährigen Österreicher kontaktiert, um ihn mit der Kritik zu konfrontieren.

Marko ist überrascht und für ihn ist es nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas. "Das war doch nicht so gemeint. Ich hab gemeint, ein Mexikaner hat eine andere Mentalität als ein Deutscher oder ein Holländer". Nachsatz von Marko: "Aber wer weiß, vielleicht ist das gesteuert."