Red Bull will schaffen, was noch niemandem gelungen ist: "Ein Ziel für uns".
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Bei nur noch acht ausstehenden Grands Prix wird es immer wahrscheinlicher, dass Red Bull Racing im Jahr 2023 alle Rennen gewinnen wird. Helmut Marko ist sich dessen (natürlich) auch bewusst, aber das erste Ziel des österreichischen Rennstalls ist es, beide Weltmeisterschaften zu gewinnen. Und dafür sorgen, dass es in Singapur - dem auf dem Papier schwierigsten GP für Red Bull - einen Sieg gibt.
Von allen Strecken, die in dieser Saison noch zu fahren sind, hat Red Bull auf dem Semi-Straßenkurs von Marina Bay die schlechteste Bilanz. Letztes Jahr gewann zwar Sergio Perez, aber die Pole Position ging an Charles Leclerc. Max Verstappen überquerte die Ziellinie am Sonntag als Siebter. In den vergangenen Jahren war der Erfolg hauptsächlich Mercedes und Ferrari vorbehalten.
Konkurrenz von Ferrari
Wieder einmal wird - wie in Monza - viel von Ferrari erwartet."Meine Erwartungen? Wir hatten überall ein konkurrenzfähiges Auto, warum sollte es also nicht auch in Singapur so sein? Auf jeden Fall ist Ferrari und insbesondere Leclerc ein Spezialist auf dieser Strecke. Wenn sie im Qualifying schneller sind, könnte das ein Problem für uns werden, denn das Überholen ist in Singapur sehr schwierig. Aber ich bin immer noch optimistisch, dass das Paket, das wir nach Singapur mitbringen, gut genug ist, um zu gewinnen."
Das Red Bull Auto hat in diesem Jahr in fast allen Bereichen geglänzt, aber wenn es einen Bereich gibt, in dem die Konkurrenz an die Leistung des RB19 herankommen könnte, dann sind es die langsamen Kurven. Das haben wir auf dem Hungaroring gesehen, wo Lewis Hamilton dieses Jahr im Qualifying der Schnellste war. Die W14 müssen also auch berücksichtigt werden.