Bayer über die Zusammenarbeit von AlphaTauri und Red Bull '24: 'Sollte ein F1-Team sein'
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Dass AlphaTauri kein wirklich schnelles Formel-1-Auto hat, ist bekannt, aber es gibt Neuigkeiten für das italienische Team. Der Chef von AlphaTauri, Peter Bayer, spricht über die aktuelle Situation des Teams und die Zusammenarbeit mit Red Bull Racing, das derzeit den anderen Teams überlegen ist.
"Mit dem Kostendach und dem technischen Reglement kann man fast nicht wie ein Schwester- oder Bruderteam sein - man muss ein Formel-1-Team sein", sagte der AlphaTauri-CEO gegenüber PlanetF1.com. "Wir müssen diesen Prozess des Erwachsenwerdens durchlaufen und anfangen, auf eigenen Füßen zu stehen. Das steht natürlich nicht im Widerspruch zur Unterstützung durch unsere Familie, und ich denke, das ist es auch, was wir erreichen wollen. Das ist es, was wir erreichen wollen, wir können die technische Zusammenarbeit noch ausnutzen, weil wir das in der Vergangenheit nicht getan haben", so Bayer weiter.
AlphaTauri-Updates in Singapur
Obwohl das bevorstehende AlphaTauri-Upgrade "keine schnellen Verbesserungen" brachte, sahen wir McLaren plötzlich auf dem Podium stehen. Bayer glaubt, den Grund dafür zu kennen: "Ich glaube, das liegt daran, dass alle verstanden haben, dass die Designphilosophie von Red Bull Racing mit dem neuen Abtriebselement, dem alle folgen, die richtige ist", erklärt Bayer.
Der AlphaTauri war in dieser Saison alles andere als gut. Wegen mangelnder Leistung wurde Nyck de Vries bereits zu Beginn der Saison entlassen. Sein Ersatzmann Daniel Ricciardo verletzte sich während des Formel-1-Wochenendes in den Niederlanden, so dass Liam Lawson nun neben Yuki Tsunoda fährt.