Horner bestätigt: "Vielleicht bekommt der Formel-E-Champion eine Chance im RB19".
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Bei noch sieben ausstehenden Rennwochenenden hat Red Bull Racing Zeit, einen oder zwei Fahrer zu benennen, die für das österreichische Team am freien Training teilnehmen. Da Liam Lawson nicht eingesetzt werden kann - er hat nach Sonntag zu viele Grands Prix hinter sich - müssen sich Christian Horner und Helmut Marko nach Alternativen umsehen. Ein namhafter Kandidat ist eine Option, bestätigte Horner am Freitag.
Jedes Team muss einem Rookie, der maximal zwei Grands Prix gefahren ist, in zwei freien Trainings in einer Saison eine Chance geben. Da die Sprints in Katar, Austin und Brasilien noch anstehen, kommen diese Wochenenden nicht in Frage. Auch Las Vegas scheint ein No-Go zu sein, da die Formel 1 dort zum ersten Mal antritt. Der Stammfahrer wird die Strecke dann sicher gut kennenlernen wollen.
Dennis für Horner eine Option
Japan, Mexiko und Abu Dhabi sind also im Grunde die verbleibenden Optionen für Red Bull, um die Regeln einzuhalten. Die nächste Frage ist, wen Red Bull Racing aufstellen wird. Horner deutete gegenüber Sky Sports an: "Natürlich haben wir ein paar Fahrer im Nachwuchsprogramm. Wir haben auch andere Fahrer, mit denen wir zusammenarbeiten. Wir haben Jake Dennis, den Formel-E-Champion, der hinter den Kulissen viel Arbeit für uns geleistet hat, zum Beispiel im Simulator. Isack Hadjar ist dieses Wochenende hier und springt auch als Reservefahrer ein. Wir haben also einige Optionen und noch ein bisschen Zeit, bevor wir einen Fahrer ins Auto setzen müssen."
Dennis ist seit 2018 Entwicklungsfahrer bei Red Bull, zusätzlich zu seiner eigenen Rennkarriere in der Formel E. In der letzten Saison wurde er mit Andretti Meister in dieser Serie.