Red Bull hat eine Wahl getroffen: Das sind die AlphaTauri-Fahrer in '24'.

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tsunoda und ricciardo fahren für AlphaTauri im Jahr 2024
18. September 2023 ab 16:49
Letzte Aktualisierung 18. September 2023 ab 18:02
  • GPblog.com

Mit der Bestätigung von Guanyu Zhou für ein drittes Jahr bei Sauber (das derzeit Alfa Romeo heißt) hat sich die Zahl der freien Plätze für 2024 weiter verringert. Nur bei Williams stellt sich noch die Frage, wer nächstes Jahr Alex Albons Kollege sein wird, und auch bei AlphaTauri sind noch zwei Cockpits frei. Bei AlphaTauri sind ebenfalls noch zwei Cockpits unbesetzt. Aber das letztgenannte Team soll sich jetzt geeinigt haben, wer 2024 hinter dem Steuer des AlphaTauri sitzen wird, der übrigens einen neuen Namen bekommen soll.

In dieser Saison hatte das Schwesterteam von Red Bull Racing bereits vier verschiedene Fahrer in der Formel 1. Nyck de Vries begann die Saison an der Seite von Yuki Tsunoda, wurde aber vor der Sommerpause zugunsten von Daniel Ricciardo an den Rand gedrängt. Der Australier wiederum erlitt eine Handverletzung und so durfte Ersatzmann Liam Lawson drei Grands Prix fahren.

Der Neuseeländer beeindruckt zunehmend und holte in Singapur seine ersten (zwei) Punkte. Außerdem war er das ganze Wochenende über schneller als der erfahrenere Tsunoda. Lawsons Form heizte die Gerüchte an, dass Red Bull - die letztendlich entscheiden, wer für AlphaTauri fährt - dem Neuseeländer in der nächsten Saison einen festen Platz in der F1 geben würde.

Gerüchte über einen Verbleib von Lawson

Lawson würde dann Berichten zufolge den Platz von Yuki Tsunoda einnehmen. Auto, Motor und Sport berichtete jedoch am Montag, dass sie davon ausgeht, dass AlphaTauri am kommenden Wochenende in Japan bekannt geben wird, dass Tsunoda eine vierte Saison bei dem Rennstall erhalten wird. Nach Angaben des deutschen Magazins wird auch die Bestätigung, dass Ricciardo bleiben wird, in Kürze folgen, so dass kein Platz mehr für Lawson bleibt.

Timo Glock, ehemaliger F1-Fahrer und heutiger Analyst, lobte Lawson in seiner heutigen Kolumne besonders. Der Deutsche sieht den Neuseeländer als ernsthaften Kandidaten für die Nachfolge von Sergio Perez bei Red Bull Racing in eineinhalb Jahren. In diesem Fall müsste Lawson allerdings in der nächsten Saison im AlphaTauri gefahren sein, was nicht der Fall zu sein scheint.