Massa zufrieden mit Reaktionen Wolff und Marko: 'Wir sind auf dem richtigen Weg'.
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Der Kampf um den Weltmeistertitel 2008 scheint noch nicht entschieden zu sein. In Singapur äußerten sich auch Helmut Marko von Red Bull Racing und Toto Wolff von Mercedes zu den rechtlichen Schritten von Felipe Massa. Laut dem Brasilianer zeigen diese Aussagen, dass er und sein Team "auf dem richtigen Weg" sind.
Der Große Preis von Singapur im Jahr 2008
Das Rennen, um das sich alles dreht, ist der GP von Singapur 2008. Hier lenkte Nelson Piquet Jr. seinen Renault absichtlich in die Mauer, um seinem Teamkollegen Fernando Alonso zum Sieg zu verhelfen. Der Brasilianer gab ein Jahr später zu, dass sein Crash absichtlich war, aber Anfang dieses Jahres wurde bekannt, dass der damalige F1-Boss Bernie Ecclestone bereits 2008 von der Absicht wusste. Aus diesem Grund ergreift Massa nun Maßnahmen. Der ehemalige Ferrari-Pilot möchte, dass dieser Grand Prix für ungültig erklärt wird. Damit würde Massa den Titel 2008 vor Lewis Hamilton gewinnen.
Wolff und Marko über Crashgate
Im Vorfeld des Großen Preises von Singapur 2023, 15 Jahre nach dem angeblichen Crashgate, äußerten sich auch die F1-Chefs Marko und Wolff zu diesem Thema. Der Red Bull-Berater erklärte, dass der Fall mit neuen Fakten tatsächlich aufgeklärt werden könnte und sah gute Chancen für Massa. Wolff hingegen sagte, er verfolge den Fall mit Interesse vor dem umstrittenen Finale 2021.
Massa antwortet auf Wolffs und Markos Aussagen
Im Gespräch mit Motorsport.com reagierte Massa positiv auf die Aussagen der Spitzenleute: " Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass die Leute in der Formel 1 die Ernsthaftigkeit und Bedeutung des Falles erkennen." Der Brasilianer wird alles in seiner Macht Stehende tun, um den Titel 2008 für sein Land und die Tifosi zu holen, und hofft, dass die FIA und die FOM anders handeln werden als 2008. "Beide Gremien haben die Chance, die Wahrheit zu beweisen und dabei die Fehler der Vergangenheit zum Wohle des Sports zu korrigieren", schloss Massa.