Ein weiterer Absturz für Sargeant: "Kleiner Fehler hat große Folgen

Williams hatte einen guten Tag bis zum Crash Sargeant

Logan Sargeants Debütsaison scheint vor allem von einer Reihe von Stürzen geprägt gewesen zu sein. In Japan landete der Amerikaner erneut in der Mauer. Sargeant sagt, dass der Samstag bis zu seinem Sturz positiv war: "Es war ein guter Tag, bis zu dem Zwischenfall. Es lief gut und wir hatten das Auto in einem guten Fenster." Dave Robson, der Techniker von Williams, stimmt dem zu:"Wir haben für das Qualifying Änderungen vorgenommen und waren dadurch in einer viel besseren Position [als im FP3]."

"Unglücklicherweise verlor Logan sein Auto am Ausgang der letzten Kurve, als er das Gras berührte und in der Mauer landete", so Robson weiter. "Auf dieser Strecke hat ein kleiner Fehler in dieser Kurve große Konsequenzen und wir müssen jetzt ein ganzes Auto für Logan neu aufbauen." Das Williams-Team teilt mit, dass keine Probleme zu erwarten sind, um Sargeant morgen zum Start des Rennens zu bringen.

Sargeant nach dem Crash: "Enttäuschend und nicht das, was ich wollte

Sargeant selbst äußerte sich wie folgt zu seinem Unfall:" Ich hatte im letzten Sektor mit einem überhitzten Heck zu kämpfen. Ich habe das Heck bei der Ausfahrt verloren; vielleicht war ich auch ein bisschen zu aggressiv mit der Leistung bei dem Rückenwind. Das Gras schleicht sich schnell an dich heran, wenn es wieder auf dich zukommt", begann er. "Als ich das Gras berührte, konnte ich leider nichts mehr tun. Das ist enttäuschend und nicht das, was ich wollte. Ich weiß, dass das Team eine große Aufgabe vor sich hat, um mein Auto für morgen zu reparieren, und ich weiß ihre harte Arbeit und ihren Einsatz wirklich zu schätzen", sagte der Williams-Fahrer.