Doppelter Jubel für Red Bull und Honda nach zweitem F1-Konstrukteurstitel in Folge
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Max Verstappen hat Red Bull Racing beim Großen Preis von Japan im Alleingang den Konstrukteurstitel gesichert. Dass er dies beim Heimrennen von Motorenlieferant Honda tat, macht die Leistung für das österreichische Team umso besonderer.
Verstappen fuhr beim GP von Japan auf dem Suzuka Circuit einen Monstersieg ein. Um den Konstrukteurstitel zu gewinnen, musste das Team nur einen Punkt vor Mercedes liegen und Ferrari konnte keine 24 Punkte aufholen. Der Niederländer ließ keinem seiner Konkurrenten eine Chance, seine dominante Leistung auch nur anzufechten und fuhr mühelos zum Sieg.
Doppelter Jubel für Honda
Für Red Bull bedeutet Verstappens Monstersieg den sechsten Konstrukteurstitel in der Formel 1 und den zweiten in Folge. Für Honda ist der Titelgewinn etwas ganz Besonderes, denn der Hersteller feiert am Sonntag auch sein 75-jähriges Bestehen.
Sergio Perez war am Sonntag keine Hilfe für den österreichischen Rennstall: Der Mexikaner schied in der Anfangsphase des Rennens nach mehreren eigenen Fehlern aus. Fünfzehn Runden waren bereits vergangen, als plötzlich etwas Bizarres passierte: Perez, dessen Ausfall bereits registriert worden war, setzte seinen Helm wieder auf und stieg wieder in den RB19. Die Absicht dahinter war klar: Das Team wollte, dass Perez seine Strafe absitzt, um zu verhindern, dass sie beim Katar GP in eine Startplatzstrafe umgewandelt wird.