Ehemaliger F1-Fahrer kritisiert Perez: "Das ist fast schon Kapitalvernichtung".

Max Verstappen war in Japan wieder einmal der Überlegene. Der Niederländer holte seinen dreizehnten Sieg im Jahr 2023. Perez hingegen zeigte sich an diesem Wochenende von einer negativen Seite. Der Mexikaner qualifizierte sich weit hinter Verstappen, und zwar auf dem fünften Platz. Im Rennen war es dann auch bald vorbei: Nach Zwischenfällen mit Hamilton und Magussen wurde sein Auto in die Garage geschoben. Später im Rennen kam der Mexikaner zwar wieder auf die Strecke, aber nach ein paar Minuten war er wieder drin.

Lammers kritisiert Perez

Lammers kritisiert Perez:"Wenn du siehst, was Max mit dem Auto macht. Red Bull ist ein großartiges Auto, ein Raketenschiff, was auch immer. Der einzige Unterschied zwischen Verstappen und Perez [ihren Autos] ist der Fahrer. Wenn du siehst, was er [Perez] dann mit dem Auto macht, ist das fast schon Kapitalvernichtung."

Perez ist fällig für den Ruhestand

Am Samstagmorgen japanischer Zeit gab AlphaTauri bekannt, dass Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda in der nächsten Saison wieder für das Schwesterteam von Red Bull Racing fahren werden. Das bedeutet, dass Liam Lawson für ein weiteres Jahr als Reservefahrer fungieren wird. Lammers glaubt, dass mehr dahinter steckt: "Bei Red Bull gibt es immer Leistungsklauseln. Deshalb denke ich, dass sie Ricciardo dort fahren lassen, und wenn er nicht schnell genug ist, können sie Lawson einsetzen."

"Ich glaube aber, dass da noch etwas anderesim Spiel ist", sagt der ehemalige Formel-1-Fahrer. "Lawson macht sich so gut. Wie viel mehr Spaß macht ihm das. Ich denke, er sollte in den Ruhestand gehen. Ich glaube, was hier passiert, ist einfach ein totaler Mangel an Antrieb, Motivation und Schärfe. Das kommt von irgendwoher, denn das ist nicht Perez. Er kann es viel besser. Ich glaube, Red Bull will Lawson sofort auf diesen Platz setzen."