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Aston-Martin-Teamchef Krack sieht der restlichen F1-Saison positiv entgegen

Krack hofft: "In Singapur haben wir gesehen, was mit Red Bull passiert ist".

30. September 2023 ab 18:46
  • GPblog.com

Aston Martin Teamchef Mike Krack ist zuversichtlich, dass sein Team die Saison stark beenden kann. Aston Martin hatte einen Traumstart ins Jahr 2023, aber in den letzten Rennen scheinen die Autos von Fernando Alonso und Lance Stroll an Geschwindigkeit verloren zu haben. Krack sieht jedoch Ansatzpunkte, um wieder den Weg aufs Podium zu finden.

Der Aston Martin-Teamchef bestritt im F1 Nation-Podcast, dass die Aston Martin-Mitarbeiter über den Formverlust enttäuscht sind. Im Gegenteil, laut Krack ist die Moral im Team sehr hoch:"Erstaunlich stark, bei allen, besonders in der Garage. Man merkt, dass jeder zurück aufs Podium will. Jeder hat diese Erfahrung von Anfang des Jahres genossen, also ist die Moral stark und das ist etwas, das wir beibehalten müssen", betont Krack.

Krack: 'Aston Martin sollte nicht nur reden, sondern Updates bringen'

Der Luxemburger weiß jedoch, dass Worten keine Taten folgen und betont, wie wichtig es ist, Verbesserungen am Auto vorzunehmen. "Wir dürfen nicht nur darüber reden, sondern müssen auch Upgrades bringen", sagt Krack. "Wir müssen unser Auto wieder in ein besseres Fenster bringen, und dann ist die Moral sowieso gut."

Krack weiß, dass es eine harte Aufgabe sein wird, mit Mercedes und McLaren zu konkurrieren, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Der Teamchef hat in den letzten Rennen auch einen plötzlichen Formverlust einiger Teams gesehen, was ihn hoffnungsvoll stimmt:"Aber die letzten Rennen haben uns gezeigt, dass jedes Team jederzeit ins Hintertreffen geraten kann. Wir haben es in Singapur mit den Jungs [Red Bull] gesehen, die die Meisterschaft gewonnen haben."

Der Kampf der Konstrukteure hinter Red Bull ist noch weit offen

Aston Martin ist derzeit Vierter in der Konstrukteurswertung. Die Nummer zwei Mercedes scheint mit einem Vorsprung von 84 Punkten außer Sichtweite zu sein und auch Ferrari lag an den letzten Rennwochenenden weiter vorne. Das Team von Lawrence Stroll wird von McLaren gejagt. Das Team aus Woking, das sich in sehr guter Form befindet, liegt nur 49 Punkte zurück.