Wolff gratulierte Marko per App: 'Muss ein ehrlicher Sportsmann bleiben'
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Red Bull ist am Wochenende in Japan Konstrukteursmeister geworden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff war verletzungsbedingt nicht selbst an der Strecke, aber er gratulierte seinem Landsmann Helmut Marko. Während Wolffs Abwesenheit vom Team kam es auf der Strecke zu einigen Rangeleien zwischen seinen beiden Mercedes-Fahrern. Wolff äußert sich zu den genannten Aspekten.
In Suzuka wurde Red Bull Racing natürlich Konstrukteursmeister der Formel 1. Der Mercedes-Teamchef gratulierte seinem Landsmann Helmut Marko zum Sieg: "Ich gratuliere per WhatsApp. Bei aller Rivalität muss man fairer Sportsman bleiben. Das Auto, das Team, der Fahrer – die sind die Benchmark, da kann man nur gratulieren" , sagte Wolff.
Wolff über das Auto 2024
Lewis Hamilton sagte kürzlich, dass das Auto von Mercedes für die Saison 2024 noch massiv weiterentwickelt werden muss. Das deckt sich mit dem, was auch der Teamchef gerne sehen möchte, wie er selbst erklärt.
"Genau das sagen wir uns jeden Tag: Die Entwicklungskurve muss steiler denn je sein", sagt Wolff. "Wir geben so Gas. Nur wenn wir in der Lage sind, unser Auto auf eine viel bessere Basis zu stellen, fahren wir vorne mit. Weil Red Bull so weit vorn ist, ändern wir unser Auto-Konzept total."
Wolff blieb in Japan virtuell präsent
Obwohl der Teamchef von Mercedes verletzt war und in Japan nicht erschien, blieb er über das Wochenende mit dem Team verbunden: "Ich hab daheim eine Pitwall aufgebaut, bin mit dem Team verbunden und voll dabei", sagte der Österreicher gegenüber Reportern. Auch in Katar wird Wolff aufgrund seiner Verletzung nicht dabei sein.