Wird Red Bull in Austin Konkurrenz bekommen? Das Auto ist gar nicht mal so schlecht.
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In der F1-Saison 2023 geht es nicht mehr um die Titel, aber in der Konstrukteursmeisterschaft ist es immer noch spannend. Der ehemalige F1-Fahrer Johnny Herbert schätzt die Chancen von Red Bull Racing und McLaren beim Großen Preis der USA ein. McLaren kann wichtige Punkte holen.
McLaren rückt vor
In der Konstrukteursmeisterschaft ist McLaren schnell auf dem Vormarsch. In den letzten drei Rennen hat das Team mit insgesamt 104 Punkten von Lando Norris und Oscar Piastri die meisten Punkte geholt. Dadurch konnte McLaren Red Bull Racing in diesen drei Rennen um fast 30 Punkte schlagen. Das Team liegt derzeit nur 11 Punkte hinter Aston Martin. Aston Martin ist mit Fernando Alonso besonders stark gestartet, aber jetzt sieht es so aus, als würde es P4 an McLaren verlieren.
Solange Max Verstappen noch hinter dem Steuer eines RB19 sitzt, scheint ein Sieg schwer zu erreichen zu sein, aber ein Doppelpodium ist dem Team inzwischen wieder vertraut. Mit dem steilen Aufwärtstrend in der Leistung des Teams steigen auch die Erwartungen an jedes F1-Wochenende. So sieht Herbert zum Beispiel die Chancen von McLaren, Red Bull in Austin zu schlagen.
McLaren könnte in Austin stark aussehen
Herbert:"Red Bull hat immer noch einen kleinen Vorsprung vor allen anderen. Wir haben die Leistung von McLaren gesehen, die im Sprintrennen und im Rennen selbst gut zu sehen war. Red Bull musste seine Strategie überdenken, um sicherzustellen, dass der Vorsprung groß genug ist". Diese Überlegung führt den ehemaligen F1-Fahrer zu seiner Vorhersage für den US GP.
Er fährt fort: "Die Charakteristik der Strecke, die ziemlich holprig ist, könnte McLaren helfen, die meiner Meinung nach das am besten zu fahrende Auto da draußen haben. Das Auto ist nicht furchtbar zu fahren. Der Red Bull hat immer noch kleine Elemente, bei denen er versucht, dich ab und zu zu beißen, aber Max kann im Allgemeinen mit dem Theta umgehen. Der McLaren sieht einfach sehr leicht zu fahren aus. Vielleicht sind sie bei den Bodenwellen in einer etwas stärkeren Position. Aber insgesamt sind es immer noch Red Bull und Max."