Aston Martin: "Die schlechten Ergebnisse motivieren uns nur"

Dan Fallows, der Technische Direktor von Aston Martin, ist nicht wirklich überrascht über die immer schlechter werdende Leistung. Vor dem Großen Preis der USA sagte er dazu: "Wir hatten einen sehr guten Start in die Saison und sind natürlich enttäuscht darüber, wie es in den letzten Rennen gelaufen ist."

"Aber aus dieser Erfahrung haben wir einige wertvolle Lehren gezogen, die wir versuchen, ins nächste Jahr mitzunehmen - wir können sehen, wo wir die Balance des Autos durcheinander gebracht haben. Wir haben verstanden, warum das unsere Gesamtleistung beeinträchtigt hat. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass wir die gleichen Fehler nicht noch einmal machen; es war auf jeden Fall ein Jahr des Lernens."

Aston Martin Team im Aufbau

Aston Martin hat nie einen Hehl daraus gemacht, ein Team im Aufbau zu sein. Es hat zum Beispiel den futuristischen AMR Technology Campus gebaut und arbeitet bereits hart am Auto des Jahres 26 - wenn die neuen Regeln in Kraft treten. Außerdem wird dann die Zusammenarbeit mit Honda, dem Motorenlieferanten, der derzeit mit Red Bull Racing zusammenarbeitet, offiziell beginnen.

"Der kommende Triple Header und die Monate danach sind eine wirklich aufregende Zeit für das Team", glaubt Fallows. "Wir haben einen langen Weg hinter uns und die Fortschritte sind auf der Strecke und in unserem neuen Technologie-Campus deutlich zu sehen. Es spricht für den Ehrgeiz des Teams und dafür, wie weit wir gekommen sind, dass wir von unseren Ergebnissen in den letzten Rennen enttäuscht sind. Das motiviert uns nur noch mehr, und die Arbeit aller auf unserem Campus ist der Beweis dafür. Wir sehen langsam echte Möglichkeiten, die Ziele zu erreichen, die wir uns langfristig gesetzt haben."