Marko über Verstappens Runde: 'Nicht optimal, aber es hat gereicht'.
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Helmut Marko ist froh, dass Max Verstappen das Sprintrennen von der Pole Position aus starten darf. Der Red Bull Racing-Berater hält es außerdem für einen guten Schritt der FIA, die Streckenbegrenzungen weiter zu erweitern.
"Eine fehlerfreie Runde ohne Streckenbegrenzungen und dergleichen", so fasste Marko Verstappens entscheidenden Lauf bei der deutschen Niederlassung von Sky zusammen. Die Runde war "fehlerfrei", aber es war noch mehr drin. "Es war keine optimale Runde, aber es hat gereicht", sagte er. Der 26-jährige Niederländer hatte beim Überqueren der Ziellinie einen halben Zehntel Vorsprung auf den Zweitplatzierten Charles Leclerc.
Grenzen der Strecke
Einen Tag zuvor war der Unterschied zwischen den beiden Fahrern noch geringer: fünf Tausendstel zu Verstappens Gunsten. Die Zeit des Red Bull-Piloten wurde jedoch - wie allgemein bekannt - wegen der Streckenbegrenzung gestrichen.
Am Samstag griff die FIA ein und die Streckenbegrenzungen wurden an drei verschiedenen Stellen der Strecke erweitert, unter anderem an der Stelle, an der Verstappen zu weit gefahren war. Kompliment an die FIA
"Es gab einfach zu viele Übertretungen. Leider kam es erst heute dazu, sonst wären wir auf der Pole Position, aber es ist doch eine vernünftige Regelung. Ich denke, dass bei den letzten Rennen, wie in Doha mit der Reifenregelung, gute Entscheidungen im Sinne des Sports getroffen werden."