Red Bull hat Ersatz für Verstappen und Perez in Abu Dhabi gefunden
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Red Bull Racing hat die Fahrer benannt, die beim obligatorischen Rookie-Training im Einsatz sein werden. Der österreichische Rennstall hat sich dafür entschieden, am Wochenende des Großen Preises von Abu Dhabi gleich zwei Plätze zu vergeben.
DieFormel-1-Teams müssen jedes Jahr mindestens zwei erste freie Trainings für einen Rookie anbieten. Dieser Fahrer darf nicht mehr als zwei Grands Prix in der Formel 1 gefahren sein. Auf den ersten Blick war Liam Lawson der logische Kandidat für diese Tests. Der Reservefahrer von Red Bull Racing hat jedoch bereits fünf Grands Prix hinter sich und erfüllt daher diese Regel nicht mehr.
Red Bull ernennt "Rookies"
Isack Hadjar wurde bereits als neuer Reservefahrer von AlphaTauri und Red Bull Racing vorgeschlagen, als Lawson noch im Einsatz war. Daher ist es keine Überraschung, dass der Franzose als einer der Fahrer benannt wurde, die im FP1 in Abu Dhabi antreten werden. Hadjar gehört zum Red Bull Team, hat aber mit einem 14. Platz in der F2-Meisterschaft in diesem Jahr noch keinen großen Eindruck hinterlassen.
Anders als bei einem Einsatz als Reservefahrer ist es nicht zwingend erforderlich, eine Superlizenz zu besitzen. Man braucht 25 Punkte, daher ist es bemerkenswert, dass Ayumu Iwasa, Enzo Fittipaldi, Dennis Hauger, Zane Maloney und Jak Crawford keine Chance bekommen werden. Sie alle gehören zum Training von Red Bull und sind in der F2 besser platziert als Hadjar. Hadjar wird nicht nur bei Red Bull testen, sondern auch in Mexiko für AlphaTauri an den Start gehen.
Red Bull hat sich außerdem dafür entschieden, die beiden Pflichtsitzungen in Abu Dhabi zu absolvieren. Die meisten Teams verteilen das auf mehrere Wochenenden, aber Red Bull macht es in Abu Dhabi. Neben Hadjar wird überraschenderweise auch der Formel-E-Champion Jake Dennis einen Platz einnehmen. Mit 28 Jahren und einem FE-Titel im Rücken ist Dennis nicht gerade unerfahren, aber der Simulatorfahrer von Red Bull wird für seine gute Saison belohnt.