Deshalb droht Hamilton und Leclerc die Disqualifikation
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Lewis Hamilton und Charles Leclerc droht die Disqualifikation. Die Autos von Mercedes und Ferrari haben die nach dem Rennen durchgeführte Inspektion nicht bestanden, und deshalb werden die Teams zu den Stewards gebracht. Hier erfährst du, warum die beiden Formel-1-Fahrer in Schwierigkeiten geraten könnten.
Disqualifikation für Hamilton und Leclerc droht
Die FIA verweist auf Artikel 3.5.9(e) des Technischen Reglements, der wie folgt lautet:
"Die Dicke der Plankenanordnung, normal zur Unterseite gemessen, muss 10 mm ± 0,2 mm betragen und im Neuzustand gleichmäßig sein. Eine Mindestdicke von 9 mm wird aufgrund der Abnutzung akzeptiert, und die Einhaltung dieser Bestimmung wird an den Rändern der vorgesehenen Löcher überprüft."
Die oben genannte Regel hätten die Autos von Hamilton und Leclerc nach dem Großen Preis der USA nicht erfüllt. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist, dass die Planke unter dem Boden an bestimmten Stellen mehr Verschleiß aufwies als erlaubt. Ein Grund könnte sein, dass die Autos angesichts des holprigen Circuit of the Americas zu niedrig abgestimmt wurden, was zu einem höheren Verschleiß als erwartet führen könnte. Die Teams hatten nur eine Trainingssitzung, um die Fahrhöhen zu bestimmen.
Große Konsequenzen für Hamilton im Falle einer Disqualifikation
Grundsätzlich bedeutet ein Verstoß gegen das technische Reglement die Disqualifikation. Beide Teams haben jedoch die Möglichkeit, der FIA ihre Geschichte zu erzählen, woraufhin die Stewards eine Entscheidung treffen werden. Für Hamilton hätte dies die größten Auswirkungen: Er würde seinen zweiten Platz verlieren und Punkte einbüßen, anstatt sie gegen Sergio Perez zu gewinnen.
Für Leclerc würde es den Verlust seines sechsten Platzes bedeuten. Außerdem würde eine Disqualifikation für beide Fahrer bedeuten, dass Alex Albon und Logan Sargeant in die Punkteränge fahren, und für Letzteren wäre es sogar sein erster Punkt in der F1.