Mexiko atmet auf: "Perez sollte beim GP von Mexiko vor Hamilton ins Ziel kommen".
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Ein paar Stunden lang schien es so, als ob Lewis Hamilton Sergio Perez im gemeinsamen Kampf um den zweiten Platz in der Meisterschaft überholt hätte. Doch der zweitplatzierte Hamilton wurde aus den Ergebnissen gestrichen, so dass der Mexikaner seinen Vorsprung sogar noch vergrößern konnte. Die Journalisten von ESTO - dem führenden Sportnachrichtendienst des Landes - waren daher überwiegend erleichtert.
"Wie profitiert Checo Perez von Hamiltons Disqualifikation? Der Mexikaner kann wieder aufatmen", titelt die mexikanische Seite. Denn auch dort ist nicht entgangen, dass Perez' Probleme noch ein ganzes Stück größer hätten sein können, wenn Hamilton nicht bestraft worden wäre. "Die von Lewis Hamilton verlorenen Punkte sind für Perez entscheidend, um in der Meisterschaft auf Distanz zu bleiben."
Perez wurde vor Hamilton gewarnt
Esto fuhr fort: "Sergio Perez' schlechte Leistung in der zweiten Hälfte der Formel-1-Saison hat einen Tiefpunkt erreicht, denn der Fahrer aus Guadalajara sah Lewis Hamilton im Kampf um den zweiten Platz unter den Fahrern näher kommen. Der Brite war sogar in der Lage, dem Mexikaner am kommenden Sonntag beim GP von Mexiko, in Perez' Heimatland, den zweiten Platz abzunehmen. Aber die Disqualifikation des Briten wird das vorerst verhindern."
Statt 19 Punkten beträgt Perez' Vorsprung beim Start des Großen Preises von Mexiko 39 Punkte. Aber die Gefahr ist noch nicht vorbei, dessen war sich Esto wohl bewusst. "Dank Hamiltons Vergehen kann Checo noch mindestens ein Rennen lang aufatmen, aber es wird sehr wichtig sein, dass er im Autódromo Hermanos Rodríguez vor Mercedes ins Ziel kommt. Sollte ihm das nicht gelingen, hat der siebenfache Weltmeister noch die Grands Prix von Brasilien, Las Vegas und Abu Dhabi, um den zweiten Platz zu holen. Genau wie Charles Leclerc im Jahr 2022."
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