Verstappen wird in Mexiko zu seiner eigenen Sicherheit zwei Bodyguards haben

Laute Buhrufe waren zu hören, als Verstappen nach dem Großen Preis der Vereinigten Staaten auf das Podium stieg. Ein Teil davon galt dem Gouverneur, der auf dem Podium stand, aber die "Checo, Checo"-Rufe zeigten auch deutlich, dass die Fans von Verstappens Teamkollegen nicht glücklich über den Sieg von Max waren.

Warum Verstappen Bodyguards braucht

Vor dem Mexiko GP gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des dreifachen Weltmeisters. Deshalb wurde beschlossen, dass Verstappen zwei Bodyguards dabei haben wird, wie Marko vor dem Rennwochenende verriet. "Max will es eigentlich nicht selbst und ist sehr entspannt, aber wir haben eine Verantwortung für ihn. Wir wollen einfach nur sicher sein."

Verstappen selbst wandte sich nach dem US GP noch mit einem breiten Lächeln an die Presse. Dem Niederländer ist es egal, ob die Leute ihn ausbuhen:"Am Ende bin ich derjenige, der mit der Trophäe nach Hause geht, von mir aus", verriet Verstappen. Sergio Perez hingegen stand nicht auf dem Podium.

Red Bull Racing ist nicht allein im Kampf gegen das Fehlverhalten der Fans. Auch die Organisatoren des Mexiko GP haben bereits eine klare Botschaft an die Fans gerichtet, dass Red Bull Racing und Max Verstappen Respekt entgegengebracht werden muss. Ob das auch der Fall sein wird, wenn Verstappen in Mexiko zum fünften Mal gewinnt, bleibt abzuwarten.