Was sagt die Verstappen-Strafe in Singapur über eine mögliche Mexiko-Strafe aus?
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Max Verstappen fuhr im Qualifying zum Großen Preis von Mexiko die drittschnellste Zeit, was ihm einen Platz in der zweiten Startreihe einbrachte. Es gibt nur ein Aber: Der Red Bull Racing-Pilot könnte eine Strafe bekommen, weil er zu langsam aus der Boxengasse gefahren ist. Wie realistisch ist die Chance auf eine Strafe?
Laut der FIA hat Verstappen - wie Fernando Alonso und George Russell - möglicherweise zu lange gewartet, um aus der Boxengasse zu fahren. Der Niederländer konnte zwar auf die Strecke fahren, wartete aber auf der Überholspur und hielt andere Fahrer auf.
Der 26-jährige Niederländer tat dies auch im Qualifying in Singapur. Er wollte eine Lücke zum Rest des Feldes schaffen und stand lange still, um auf grünes Licht zu warten. Verstappen wurde mit einer Verwarnung bestraft, aber deshalb nicht in die Startaufstellung zurückversetzt.
Am Tag nach dem Großen Preis von Singapur gaben die Stewards bekannt, dass sie nach wie vor der Meinung sind, dass ein Verweis eine angemessene Strafe sei, da "das Warten in der Boxengasse von den Regeln nicht ausdrücklich verboten ist". Allerdings rieten sie der FIA, dafür in Zukunft Regeln aufzustellen.
Ob und welche Strafe (Verwarnung oder Grid Penalty) Verstappen erhält, werden wir im Laufe des Tages erfahren, wenn die Stewards ihr Urteil verkünden.