Verstappen sieht Red Bull im Hintertreffen: "Hätte mehr erwartet".
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Max Verstappen wurde in der letzten Qualifying-Session von Charles Leclerc und Carlos Sainz geschlagen. Verstappen selbst war nicht so sehr von den Ferraris überrascht, sondern eher von der mangelnden Verbesserung seiner eigenen Runde.
Verstappen schien das Qualifying für den Großen Preis von Mexiko fest im Griff zu haben. Der Niederländer war bereits im Training der Schnellste und ließ im Qualifying keinen Zweifel daran, dass er der Favorit auf die Pole Position ist. Doch überraschenderweise waren Leclerc und Sainz in Q3 plötzlich schneller. Verstappen selbst schien davon nicht allzu überrascht zu sein.
Verstappen überrascht von mangelnder Entwicklung
"Es ist immer schwer zu sagen. Ich gehöre nicht zu ihrem Team, also weiß ich nicht, was vor sich geht. Ich persönlich habe nur erwartet, dass die Entwicklung im Qualifying von unserer Seite aus ein bisschen besser ist. Und ich glaube, das war es, was uns ein bisschen gefehlt hat", verriet Verstappen nach dem F1-Qualifying in Mexiko.
"Die Verbesserungen waren nicht groß genug, um ins Q3 zu kommen. Aber diese Strecke ist im Qualifying auch extrem schwierig, die perfekte Runde zu fahren. Wenn du versuchst, ein bisschen mehr zu pushen, könntest du die Reifen überhitzen oder einen kleinen Rutscher haben, weil der Grip so gering ist. Und genau das ist mir heute [Samstag] passiert. Ich habe versucht, ein bisschen mehr Zeit zu finden, aber die Balance war nicht ganz da. Und dann rutschst du und überhitzt deine Reifen."
Aufgrund des Qualifyings wird Verstappen den Mexiko-GP am Sonntag vom dritten Startplatz aus in Angriff nehmen. Das ist für Verstappen kein unbekanntes Terrain, denn er startete auch 2021 von dieser Position und gewann ebenfalls. Damals überholte er beim Start zwei Mercedes-Fahrer, jetzt wird der dreifache Weltmeister versuchen, dasselbe mit zwei Ferraris zu tun.
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