Zweite DNS für Ferrari in kurzer Zeit: "Ich kann das nächste Jahr kaum erwarten".

Schmerzhaftes Wochenende für Leclerc in Brasilien

Leclerc hatte eine besonders gute Ausgangsposition mit einem Platz neben Max Verstappen in der ersten Startreihe, aber der Ferrari-Pilot kam nicht einmal so weit. Ein mechanischer Defekt führte dazu, dass er in der Einführungsrunde stürzte und sein Rennen vorzeitig beendet wurde. Ein frustrierter Leclerc war über den Teamfunk zu hören: "Warum habe ich so viel Pech?"

Nach seiner Rückkehr ins F1-Fahrerlager versuchte der 26-jährige Monegasse zu erklären, was schief gelaufen war. "Ich bog in Kurve 6 ein, alles war in Ordnung und dann, wie du sehen kannst, verliere ich im Grunde das Lenkrad, weil es keine Servolenkung mehr gibt, das Lenkrad fühlt sich extrem schwergängig an, dann fahre ich geradeaus", erklärte er gegenüber F1.com.

"Dann wurde der Motor aus Sicherheitsgründen abgestellt, was dazu führte, dass die Hinterräder blockierten und ich mich drehte. Dann berührte ich die Mauer, fing an, das Auto wieder zu starten, fuhr 20 Meter und dann passierte genau das Gleiche", fügte ein gequälter Leclerc hinzu. "Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ich weiß nicht mehr, was ich tun soll."

"Es war eine Saison zum Vergessen. Es gab einige Rennen, bei denen ich das Gefühl hatte, gut dabei zu sein, und dann war das Ergebnis am Sonntag aus irgendeinem Grund nicht das, was ich wollte, und der heutige Tag gehört auch dazu. Das ist jetzt so, ich muss darüber hinwegkommen und mich auf die letzten beiden Rennen konzentrieren, die noch wichtig sind. Ich kann es kaum erwarten, dass es nächstes Jahr so weit ist."