General Motors weigert sich, ohne Andretti in die F1 einzusteigen

Andretti-Cadillac will als neues F1-Team in die Formel 1 einsteigen. Berichten zufolge wurde Cadillac, das zu General Motors gehört, gebeten, als eigenständiges Unternehmen in die Formel 1 einzusteigen. Dies würde es der Marke ermöglichen, als Motorenlieferant oder Partner eines bestehenden Teams an den Start zu gehen. Das ist jedoch keine Option für GM.

Warum sich ein Einstieg von Andretti verzögert

"GM ist entschlossen, eine Partnerschaft mit Andretti einzugehen, um in der Formel 1 zu fahren. Die Zusammenarbeit zwischen Andretti und Cadillac bringt zwei einzigartige Einheiten zusammen, die für den Rennsport gebaut wurden und beide auf eine lange Erfolgsgeschichte im weltweiten Motorsport zurückblicken können", so der General Motors-Chef.

Andretti ist schon sehr weit, wenn es um den Einstieg in die Formel 1 geht. So hat Michael Andretti bereits verraten, dass das Team bereits ein Auto für 2023 im Windkanal hat, um auf dem gleichen Niveau wie die aktuellen F1-Teams einzusteigen. Alpine müsste das Team mit Motoren beliefern, obwohl Ferrari auch für einen möglichen Deal mit Andretti offen wäre. Das Team selbst möchte 2025 an den Start gehen, aber es scheint, dass es aufgrund der abwartenden Haltung der Formel 1 das Jahr 2026 anpeilen muss.

Während die FIA den Beitritt von Andretti-Cadillac genehmigt hat, muss die FOM dies noch tun. Die FOM entscheidet letztendlich, ob Andretti auch finanziell für den Sport und die bestehenden Teams von Wert ist. Die derzeitigen F1-Teams haben Vorbehalte gegen den Beitritt von Andretti, aber Mario Andretti erklärte GPblog, warum Andretti in der F1 einen Mehrwert bieten kann.