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Marko dachte an den Ruhestand und beschloss mit Mintzlaff

Marko hat die Rücktrittsfrage mit dem Red-Bull-Boss geklärt

10. November 2023 ab 14:00
  • GPblog.com

Das Chaos um Red Bull Racing und den angeblichen Machtkampf zwischen Christian Horner und Helmut Marko hat sich beruhigt. Keiner von beiden wird das Team verlassen und das Team scheint nach außen hin geeint zu sein. Es gab jedoch Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Marko, aber die Chancen, dass er tatsächlich geht, sind sehr gering.

Situation bei Red Bull Racing beruhigt sich

Berichten zufolge findet in den Reihen des F1-Meisterteams ein Machtkampf statt. Nach dem Tod von Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz soll Horner darauf aus gewesen sein, seine Macht innerhalb der Sportabteilung des Konzerns zu vergrößern und auch mehr Kontrolle über AlphaTauri zu haben. Teamberater Marko würde auf seine Kosten leiden müssen. Auch Starfahrer Max Verstappen wurde in die Gerüchte verwickelt und als Befürworter eines Verbleibs von Marko genannt.

Die Gerüchte wurden vom Team dementiert und es herrscht kein sichtbares Chaos oder Panik im Team. Das Business F1 Magazine berichtet jedoch, dass Teamberater Marko "kämpfen" musste, um seinen Platz im Team zu behalten. In Anbetracht von Markos Alter ist es nicht verwunderlich, dass der Österreicher einmal an den Rücktritt gedacht hat. Marko selbst würde nicht darüber nachdenken, aber laut dem Medium ist Mateschitz' Nachfolger, der Deutsche Oliver Mintzlaff, der Mann, der darüber nachgedacht hat.

'Marko hat das Problem gelöst'

Das Magazin sagte: "Red Bulls Nicht-Getränkebereich wird von dem Deutschen Oliver Mintzlaff geleitet und die Deutschen haben sehr starke Ansichten über das Renteneintrittsalter, da viele fähige deutsche Führungskräfte gezwungen sind, mit Erreichen ihres 60. Geburtstag in den Ruhestand gehen müssen. Marko soll jedoch eine starke Bindung zu Mintzlaff aufgebaut und diese Frage mit ihm geklärt haben.

Marko soll einem Freund erzählt haben, dass er Ende dieses Jahres über seinen Rücktritt nachdenkt, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass Marko der Formel 1 nach 2023 tatsächlich Lebewohl sagt. Freunde von Marko sagen auch, dass Marko nicht von der F1 abhängig ist und den Sport in diesem Sinne nicht braucht. Der Teamberater wird als erfolgreicher Geschäftsmann beschrieben.